Herbstanfang …

… und immer noch so schön! Gut, anfangs schon noch etwas frisch, aber dann wurde es immer sonniger und damit wärmer. Gestartet sind wir am Tüttensee, ein idealer Startort haben wir inzwischen festgestellt. Unsere Tour heute mal hoch nach Seeon und zurück über Seebruck, am Chiemsee entlang nach Schützing, dort gibt es ein sehr schön gelegenes Café. Lustigerweise haben wir dort den Roland und die Natascha getroffen. Die sind heute von Schützing aus mit einem netten Segelboot auf dem Chiemsee unterwegs gewesen. Haben wohl auch einen schönen Tag erwischt, Segelfliegen war heute nicht so verlockend für den Roland. Zurück am Tüttensee wollten wir es uns nicht entgehen lassen, das Wasser im See zu testen. Es war noch sehr angenehm, der See hatte 20 Grad, das ist für die Jahreszeit perfekt! In Summe noch mal ein super Tag, entspannte 45 Kilometer, keine größeren Steigungen.

Es nimmt kein Ende …

… das super Sommerwetter! Was wir uns immer schon mal anschauen wollten, waren die beiden Freibäder in Aschau. Motto also, auf die Räder und los. Von Unterwössen über Bernau nach Aschau fährt man fast immer auf guten Fahrradwegen, da läßt es sich sehr entspannt radeln. Erstes Ziel das Freibad beim Hochseilgarten und Gleitschirmlandeplatz. Das Gelände wurde die letzten Jahre perfekt hergerichtet, gibt jetzt auch einen sehr schönen Wohnmobilstellplatz. Das Bad selbst auch sehr gepflegt und absolut klares Wasser, kiesiger Untergrund, kein Schlamm, rundherum gut befestigte Zugänge. Sonntag war der letzte Tag, immerhin der 17. September, da kann man nicht meckern.
Nach einer Erfrischung weiter zum nächsten Bad, nämlich zum Moorbad unterhalb des Café Pauli. Auch ganz nett, wobei man Moorwasser halt mögen muss. Für Kinder nicht ganz so viel geboten, mehr ein Bad für das ältere Semester. Der Kiosk super, leckere, selbst gebackene Kuchen, die Preise noch sehr anständig. Vor dem Bad ein Wassertretbecken, alles auch sehr nett gemacht und sehr gepflegt.
Auf der Rückfahrt haben wir den Bärnsee gesucht, auch einen kleinen Blick erhascht, allerdings ist da ein großes Schutzgebiet, ein guter Rückzugsort für alle möglichen Pflanzen und Tiere. Ist aber ein schönes Wandergebiet, eher nicht so mit dem Rad geeignet.
Alles in allem eine nette Tour, 40 Kilometer, 250 hm, da läßt sich ganz locker ohne Stress dahinradeln. Vielleicht nächstes Jahr mal wieder…

Und nochmal …

… ein traumhafter Ausflug! Die Bärbl hat es sich gewünscht und eingeladen. Family Ausflug auf den Wendelstein! Die Antonia war begeistert, ist sie doch zum ersten Mal mit einer Bahn gefahren und dann gleich mit einer Zahnradbahn auf den Berg. Der Moritz war wie immer total entspannt. Er hat sein Essen und Trinken, kann wenn er will schlafen und wird abwechselnd bespaßt. Der Marianne bleibt allerdings immer das Tragen, auch auf dem Panoramaweg hoch zum Wendelsteingipfel. Die Antonia läuft inzwischen alle Wege klaglos mit. Eine Hand als Sicherheit reicht ihr vollkommen aus. Wir haben einen Traumtag erwischt, die Temperatur und Sonne genau richtig. Am Nachmittag dann noch eine Einkehr beim Schloßwirt in Brannenburg, alles in allem wieder ein perfekter Tag! Zum Nachmachen empfohlen, allerdings ein billiger Spaß ist das heute leider alles nicht mehr, fast alle nehmen inzwischen was geht und was die Leute gerade noch bereit sind zu zahlen. Ob das längerfristig gut geht wird sich zeigen.

Traumtage …

… auf der Enzianhütte in den Hohen Tauern! Die Marianne und der Michael haben uns mitgenommen, so hatten wir zusammen mit dem Moritz und der Antonia viel Spaß und Freude. Hoch auf die Alm ging es die 500 hm nicht etwa mit dem Taxi, nein, die Marianne hat den Moritz und einen dicken Rucksack getragen, der Michael hatte zeitweise die Antonia in der Kraxe, denn alles laufen wollte sie dann doch noch nicht. Ich selbst habe mich für eine bequemere Variante entschieden, bin mit dem MTB hochgefahren. Auf dem Smaragdweg gibt es viele Spielplätze, die Antonia musste da natürlich alles auskosten, immer auch von der Bärbl gut betreut. Letztlich hat der Aufstieg dann über vier Stunden gedauert, am späteren Nachmittag war es, bei doch ordentlichen Temperaturen, endlich geschafft. Die Enzianhütte hat einen perfekten “Stein-Spielplatz“, da hat die Antonia gleich nochmal Kräfte freigesetzt.
Das Panorama da oben ist wirklich atemberaubend! Extreme Felsformationen, Wasserfälle, Bäche, Almen und im Hintergrund der Habachgletscher, in direkter Nachbarschaft zum Großvenediger.
Die Unterkunft war auch super. Die Hütte, eigentlich ist es ein Gasthof, wurde 2009 komplett renoviert bzw. neu gebaut. Energie kommt aus dem eigenen Wasserkraftwerk, im Winter ist die Hütte geschlossen.
Viele Tiere verbringen auf den Almen den Sommer, manche, die Murmeltiere, auch den Winter. Es gibt Esel, Schweine, Pferde, Hühner, Enten, Ziegen, Schafe, Vögel und natürlich viele Kühe, alle scheinen sehr glücklich und zufrieden zu sein, irgendwie heile Welt hier oben.
Einen ganzen Tag sind wir gewandert, bzw. ich geradelt. Hoch zur Alpenrose und zur Moa-Alm und natürlich auch zum Wasserfall gegenüber der Enzianhütte. Ein wunderschöner Tag!
Auch runter ging es wieder zu Fuß, war aber sehr entspannt. Die Antonia haben wir von Spielplatz zu Spielplatz auf dem Smaragdweg gelockt, sie braucht jetzt einfach immer schon sehr viel Beschäftigung und Abwechslung, wandern alleine ist zu wenig.
Unser Resümee, man muss nicht nach Neuseeland um wunderbare Berge und Landschaft zu finden, bei uns gibt es diese auch!

Die Krimmler Wasserfälle sind wirklich auch ein lohnendes Ziel!

Der Jan ist am Montag fast über uns drüber geflogen:

Was soll man nur …

… mit dem andauernden schönen Wetter anfangen? Für Fliegen ist es leider nicht geeignet, wobei ich in dieser Jahreszeit eh nicht mehr fliege. Beiben Ausflüge, Wandern oder Radfahren. Letzteres aber vielleicht mit wenig Autofahren, ist ja auch nicht so optimal. Heute sind wir deshalb in der Heimat geblieben. Aber, mit Komoot haben wir wieder eine so fantastische Tour zusammengestellt, einfach traumhaft perfekt. Start in Erlstätt, parken beim Friedhof, da stört es niemand und gibt sogar Schattenplätze. Der erste Teil der Tour führt über Wolkersdorf nach Aiging an der Traun. Der Traun entlang geht es runter bis Altenmarkt und hoch zum Kloster Baumburg. Hier natürlich Kirchenbesichtung, muss sein. Von Altenmarkt, so gut es ging, der Alz entlang bis Truchtlaching. Badestopp im dortigen Bad an der Brücke, wunderschön! Von Truchtlaching zum Alzursprung, nach Seebruck, einmal auf die neue Brücke fahren. Dann immer am Chiemseeufer entlang bis nach Chieming. Dort Kaffee und Kuchen in der Bäckerei Stumhofer, der Schauspieler Richy Müller hat dort seine große Liebe gefunden. Die Kuchen und Torten beim Stumhofer sind super! Zuletzt noch ein Stück durch den Wald und wir waren wieder in Erlstätt. Bei der Heimfahrt noch eine Erfrischung im Tüttensee, ein perfekter Tag! Die Tour hat 45 km und 330 hm, also mehr als angenehm, da muss man nicht hetzen.

Rachlalm …

eine Alm sondergleichen. “Nur” 430 hm (20 km), wunderschöne Lage, super Essen und Trinken, besser geht es nicht! Heute war ich mal alleine unterwegs. Das Rad von der Bärbl ist für Bergfahren auch gar nicht geeignet. Mit meinen Straßenreifen muss ich bei der Abfahrt auch höllisch aufpassen, ja nicht zu schnell werden. Aber ging gut, ein perfekter MTB-Trip für alte Männer 😉