Die Kinder und Enkel …

… sind aus dem Urlaub am Ossiacher See zurück und haben uns gleich wieder zu einer schönen Wanderung zur Käseralm am Hochries eingeladen. Die Antonia läuft inzwischen alles komplett alleine, rennt sogar mit der Oma um die Wette. Und der Moritz ist ein ganz braver, meist schläft er, wenn er von der Mama getragen wird. Die Käseralm ist herrlich unterhalb der Hochries gelegen, bietet einen riesigen Kinderspielplatz und wie es sich gehört auch gute Brotzeiten. Beeindruckt waren wir von der Vielzahl von Mountainbikern, die sich den Bikepark hinunter wagen. Ein gut Dreijähriger war mit seinem Papa unterwegs, unglaublich was man mit kleinen Kindern schon alles machen kann. Der Papa hat ein E-Mountainbike und zieht damit seine Kinder auf den Rädern an einem Seil den Berg hoch, verrückt. Eine Art Trailpark kommt ja jetzt auch in Marquartstein, allerdings kein Downhillpark und auch keine Beförderung mit der Seilbahn. Mal schauen, wie das wird.

Sonntagsfahrer …

… am Sonntag in Wasserburg. Sehr zu empfehlen, wunderbare Altstadt! Auf dem Skupturenweg lässt sich die ganze Innschleife umrunden. Herrlich ruhig und entschleunigend! Und natürlich gibt es auch eine tolle Kirche.
Nächste Station dann Eggstätt mit einer Runde schwimmen. Am Abend Kino in Traunstein und Essen beim Fliegl in Erlstätt. Wir haben es schon schwer…

Und noch ein wunderbarer Ort …

… der Petersberg über dem Inntal, mit herrlicher Aussicht! Vom Wanderparkplatz in Flintsbach aus geht es hoch, vorbei an der Burgruine Falkenstein und den drei Kapellen steil bergauf. Oben noch ein Apostelweg in gachen Serpentinen, dann ist es nach 360 hm geschafft. Der Lohn ist eine fantastische Aussicht, eine sehr schöne Kirche und ein Wirtshaus gleich nebendran. Runter haben wir die etwas weitere Variante durch die Wolfsschlucht gewählt. Bei Nässe ist die Route sicher nichts, weil sehr rutschig, aber nachdem es zur Zeit ja sehr trocken ist, war es recht und schlecht zu gehen. Leider hat der Sturm viele Bäume umgeschmissen, die haben das neu gemachte Geländer zum Teil schon wieder zerschlagen. Die Belohnung für diesen Weg waren tolle Wasserfälle, wobei es unter jedem Wasserfall eine schöne Bank gibt, wie für mich gemacht! Raus kommen tut man unten in Fischbach, nicht in Flintsbach, so ist leider noch ein kleiner Hatscher zurück zum Parkplatz angesagt. War aber ein schöner Fußweg und die Sonne drückt ja um diese Jahreszeit nicht mehr so. Die Gesamtdaten ca. 400 hm hoch und wieder runter, Strecke ca. 8 km.
Kaffee gab es dann noch auf der Dandlbergalm (früherer Beitrag), praktisch am Inntal gegenüber, wo es auch von Neubeuern aus schön hoch gehen würde. Nachdem wir unser Pensum aber schon geleistet hatten, haben wir uns erlaubt mit dem E-Auto hoch zu fahren. Alles in allem wieder ein perfekter Herbsttag!

Die ganz große Runde …

… war angesagt! Die Bärbl war mit ihren Mädels unterwegs, so konnte ich mir eine Ganztagestour zurechtlegen und mal ausloten, was noch geht. Ich wollte noch mal auf die Röthelmoos, diesmal auf die Dandlalm, weil es da den super Kaiserschmarrn gibt! Mit dem Auto fahren war keine Option, deshalb start von zu Hause. Erst rauf auf den Masererpass, runter nach Reit im Winkl und den schönen Weg an der Lofer entlang hoch nach Seegatterl. Weiter am Weitsee vorbei und dann den Weg mit angenehmer Steigung auf die Röthelmoosalm. Einkehr in der Dandlalm, habe den legendären Kaiserschmarrn genossen! Früher bin ich immer den Kanonenpass hoch, das allerdings außen rum, und dann nach Unterwössen nur noch bergab gefahren, das war mir aber heute zu viel Höhe (ca. 250 hm mit > 10 % von der Röthelmoos). Habe mir deshalb die weite, aber dafür etwas sanftere, Tour über Rupolding ausgesucht. Damit es wenigstens etwas spannender blieb, bin ich auf Maria Eck hoch, von Eisenärzt geht es da doch mit 17 % bergauf. Aber nach jedem Anstieg kommt ja auch wieder eine Abfahrt, die man genießen kann. Von Siegsdorf bis Unterwössen zieht es sich noch ganz schön, doch es geht immer auf einem schönen Radelweg dahin, echtes Genussradeln. Letztlich sind es 63 Kilometer und 850 Höhenmeter geworden. Gut, habe von meinem Eigenbaumotor Unterstützung, muss aber doch viel Input leisten, damit mein 8 Jahre alter 400 Wh Akku nicht schon nach kurzer Fahrt seinen Dienst quittiert. Nachdem ich jetzt gesehen habe, dass solche Touren noch möglich sind, werde ich ihn noch nicht wegwerfen.
Die Landschaft auf dieser Tour ist ein Traum, alles noch wunderbar grün, das Wasser plätschert in den Bächen. Ich bin teilweise absichtlich langsam gefahren, um die Eindrücke wenigstens für den Moment aufzusaugen. Das Wetter tat ein Übriges, die Temperatur so was von angenehm, die Sonne inzwischen so, dass man auch gerne in der Sonne sitzt und nicht mehr den Schatten sucht. Ich sage immer, wir leben hier im Paradies!

Mal wieder …

… zu Fuß, auf die Röthelmoosalm! Radeln ist mir eigentlich inzwischen lieber, aber ein paar Kilometer laufen ist auf jeden Fall gesünder. Heute deshalb mal wieder auf die Röthelmoosalm. Parken unten an der B305, am Montag um diese Jahreszeit kein Problem. Höhenmeter sind es nicht so viele, nämlich nur 130, dafür sind es aber einfach schon 4 Kilometer, hin und zurück natürlich dann 8 Kilometer. In der Langerbauer Alm gönnt man sich eine Brotzeitplatte, hungrig bleibt man da nicht und für den Rückweg ist man damit bestens gerüstet. Wir haben uns zur Erfrischung dann noch eine Schwimmrunde im Weitsee gegönnt, das Wasser war auch nicht kälter wie im Tüttensee, geschätzt so 20 Grad, das ist immer noch ausreichend und macht Spaß. 25. September und so ein Traumwetter, schöner kriegen wir es nicht!