Warum nach Griechenland auswandern …

… wenn wir hier im Paradies leben? Wir haben mal teilweise wieder etwas Neues gesucht und gefunden! Es ging wieder in Andechs los, der Parkplatz dort ein idealer Startort, dann aber nicht um den Ammersee, sondern quer rüber zum Starnberger See. Von Tutzing entlang des Sees bis Starnberg und dann wieder hoch nach Andechs. Das besondere an dieser Tour ist zuerst eine lange Fahrt durch herrlichen Wald zum Gut Kerschlach, eine wunderbare Ecke mit interessanter Geschichte, auch des Kirchleins. Runter nach Tutzing dann eine lange Abfahrt. Der Starnberger See zwischen Tutzing und Starnberg ist ein Traum. Der Weg führt sehr viel direkt am See entlang, immer wieder gibt es tolle Aussichten und die Möglichkeit einfach ins angenehme Wasser zu springen. Keine Verbotsschilder, sauber und aufgeräumt, einfach ein Traum. Von Starnberg aus geht aus durch die Maisinger Schlucht wieder Richtung Andechs. Immer am Bach entlang, eine wunderbare Strecke. Vorbei am Maisinger See, dann wieder durch viel angenehm schattigen Wald. Ein gut gefedertes Rad sollte man haben, denn es ist doch sehr viel Kiesweg dabei. In Andechs fahren wir immer mit dem Rad die Lieferantenstraße hoch, da stehen wir mit den Rädern direkt vor der Türe des Gastgartens, perfekt! Zur Belohnung, auch wenn ungesund, heute mal eine Haxe zu zweit, was wir nicht schaffen wird halt eingepackt. Der Herbst schenkt uns momentan noch super tolle Tage!
Die Tourdaten: 50 Kilometer, 500 Höhenmeter.

Und wieder …

… ein neuer Kinderspielplatz. Diesmal Schmelz bei Inzell. Ein ganz toller Spielplatz, mit Wasserpritschelei an einem Bach, das lieben die Kinder, natürlich auch unsere Antonia, auch wenn sie der Länge nach dringelegen ist. Wechselklamotten muss man halt immer dabei haben. Das Tüpfelchen in Schmelz ist dann noch eine kleine Wanderung zur Moaralm. Auch herrlich gelegen und gut bewirtschaftet. Alles in allem ein perfekter Familien-Sonntag!

Der Weg ist das Ziel …

… ganz so war es zwar nicht, der Tüttensee sollte es werden, aber auf dem Weg dorthin haben wir uns treiben lassen. Erst mal nach Bergen, dann nach Grabenstätt, zum Tüttensee, dort eine Runde schwimmen und auf dem Floß sonnen. Zurück dann wieder Grabenstätt, Achemündung, auf dem Achendamm nach Staudach, Kaffee beim “Otten“. Den Rest dann noch locker über Marquartstein, hinten beim Gymnasium vorbei. Eine perfekte Strecke, 48,6 km, 320 hm, schön für eine kleine Tagestour.

33 Grad …

… was soll man da Vernünftiges machen? Fliegen schon mal nicht, das wäre mir viel zu heiß. Radeln schon besser, allerdings sollte es Badeseen für die Abkühlung zwischendurch geben. Die Idee, Start in Seekirchen (Nordöstlich von Salzburg), dann zum Obertrumer See, weiter zum Mattsee und noch eine letzte Erfrischung im Wallersee. Leider sind da aber kleinere Berge dazwischen, sodass auch noch 340 Höhenmeter zusammen gekommen sind, Strecke 34,3 Kilometer. So richtig Schatten gibt es auch nicht, die Wege sind meist Radwege oder Nebenstraßen, im Prinzip gut, allerdings etwas weniger heiß wäre schon schön gewesen. Einen wunderbaren Badeplatz haben wir am Obertrumer See gefunden. Eine Bank im Schatten, kiesiger Einstieg ins Wasser, was will man mehr und dabei so gut wie alleine. In Mattsee fanden wir ein Cafè mit Bäckerei, die hatten leckeres Eis. Die Bäder, so wie auch in Seekirchen am Wallersee, waren natürlich rappelvoll, war aber klar bei der Hitze. Auf der Rückfahrt noch eine Einkehr beim Fliegl in Erlstätt im Biergarten, ein perfekter Abschluss des Tages!

Da wollten wir immer schon mal hin …

… angesagt war die Umrundung des Walchensees. Und zwar von Jachenau aus, denn da konnten wir parken und haben uns Maut- und Parkgebühr gespart. Viel besucht ist der Walchensee ja schon, aber inzwischen gibt es an allen Parkplätzen Toilettenhäuschen. Die Wohnmobile müssen ab 22:00 Uhr auf einem ausgewiesenen Platz stehen, damit ist eine gewisse Ordnung am See eingekehrt. Und schön ist es ja schon da oben, klares, wenn auch kaltes, Wasser und bei Sonnenschein auch immer thermischer Wind zum Segeln oder Surfen. Füher, ja früher, waren wir auch ein paarmal mit dem Surfbrett da. Heute aber mit dem Rad und das hatte auch seinen Reiz. Die Umrundung des Sees mit dem Rad ist schön zu fahren, bis auf eine Stelle, da geht es mal ordentlich einen Berg hoch. Herrliche Badeplätze gibts es rund um den See verteilt und Einkehrmöglichkeiten auch immer wieder. Die Preise natürlich entsprechend, wie es halt in mehr oder weniger überlaufenen Ausflugsgebieten heute so ist. Wobei man sagen muss, dass man immer nur die schönen Tage sieht, ist Regenwetter, dann kommt sicher kein Mensch zum Walchensee. Er ist ausschließlich ein Schönwettersee. Für uns war es ein herrlicher Tag, nett geradelt, im kalten Wasser erfrischt, beim Sachenbacher im Jörglbauernhof eingekehrt und zuletzt noch mal In Niedernach im Rißbachwasser geschwommen. Das Wasser hat dort so 15 bis 16 Grad, mehr als rein und wieder raus war da nicht angesagt. Insgesamt ein perfekter Tag, zur Nachahmung empfohlen!

Und noch mal …

… ein Tipp. Der Pillersee und Umgebung, perfekt zum Wandern, Radln und Einkehren. Wir waren auch in der Teufelsklamm. Die ist allerdings nicht so für Kinder und schon gar nicht mit Kinderwagen geeignet. Ist zwar nicht so weit zu laufen, aber es geht ein Stück doch steil hinauf. Stöcke und gute Schuhe sind nicht verkehrt. Schön und bequemer wandern lässt es sich rund um den Pillersee. Der See bleibt auch im Sommer kühl, bekommt wohl kaum mehr als 20 Grad, in der heutigen Zeit gut zum Schwimmen und Abkühlen geeignet. Ausblicke gibt es zum Ulrichshorn, Wallerberg, Steinplatte und zum Jakobskreuz auf der Buchensteinwand. Ein Ausflug auf die Buchensteinwand ist sehr zu empfehlen. Sehr schön fanden wir auch die Wallfahrtskirche St. Adolari. Nebendran gibt es eine gemütliche Wirtschaft, kann man etwas abseits der Straße schön sitzen. Hinter der Wirtschaft gibt es tolle Klettermöglichkeiten und auch einen Klettersteig, eine sogenannte “Via Ferrata”. Sehr nett und mit viel Liebe gemacht auch ein Bienenlehrpfad am Fuße der Teufelsklamm. Der ist gut zu laufen und es gibt immer wieder bequeme Bänke, gut für den “alten Mann”, wie ich auch manchmal genannt werde.