Und noch ein wunderbarer Ort …

… der Petersberg über dem Inntal, mit herrlicher Aussicht! Vom Wanderparkplatz in Flintsbach aus geht es hoch, vorbei an der Burgruine Falkenstein und den drei Kapellen steil bergauf. Oben noch ein Apostelweg in gachen Serpentinen, dann ist es nach 360 hm geschafft. Der Lohn ist eine fantastische Aussicht, eine sehr schöne Kirche und ein Wirtshaus gleich nebendran. Runter haben wir die etwas weitere Variante durch die Wolfsschlucht gewählt. Bei Nässe ist die Route sicher nichts, weil sehr rutschig, aber nachdem es zur Zeit ja sehr trocken ist, war es recht und schlecht zu gehen. Leider hat der Sturm viele Bäume umgeschmissen, die haben das neu gemachte Geländer zum Teil schon wieder zerschlagen. Die Belohnung für diesen Weg waren tolle Wasserfälle, wobei es unter jedem Wasserfall eine schöne Bank gibt, wie für mich gemacht! Raus kommen tut man unten in Fischbach, nicht in Flintsbach, so ist leider noch ein kleiner Hatscher zurück zum Parkplatz angesagt. War aber ein schöner Fußweg und die Sonne drückt ja um diese Jahreszeit nicht mehr so. Die Gesamtdaten ca. 400 hm hoch und wieder runter, Strecke ca. 8 km.
Kaffee gab es dann noch auf der Dandlbergalm (früherer Beitrag), praktisch am Inntal gegenüber, wo es auch von Neubeuern aus schön hoch gehen würde. Nachdem wir unser Pensum aber schon geleistet hatten, haben wir uns erlaubt mit dem E-Auto hoch zu fahren. Alles in allem wieder ein perfekter Herbsttag!

Die ganz große Runde …

… war angesagt! Die Bärbl war mit ihren Mädels unterwegs, so konnte ich mir eine Ganztagestour zurechtlegen und mal ausloten, was noch geht. Ich wollte noch mal auf die Röthelmoos, diesmal auf die Dandlalm, weil es da den super Kaiserschmarrn gibt! Mit dem Auto fahren war keine Option, deshalb start von zu Hause. Erst rauf auf den Masererpass, runter nach Reit im Winkl und den schönen Weg an der Lofer entlang hoch nach Seegatterl. Weiter am Weitsee vorbei und dann den Weg mit angenehmer Steigung auf die Röthelmoosalm. Einkehr in der Dandlalm, habe den legendären Kaiserschmarrn genossen! Früher bin ich immer den Kanonenpass hoch, das allerdings außen rum, und dann nach Unterwössen nur noch bergab gefahren, das war mir aber heute zu viel Höhe (ca. 250 hm mit > 10 % von der Röthelmoos). Habe mir deshalb die weite, aber dafür etwas sanftere, Tour über Rupolding ausgesucht. Damit es wenigstens etwas spannender blieb, bin ich auf Maria Eck hoch, von Eisenärzt geht es da doch mit 17 % bergauf. Aber nach jedem Anstieg kommt ja auch wieder eine Abfahrt, die man genießen kann. Von Siegsdorf bis Unterwössen zieht es sich noch ganz schön, doch es geht immer auf einem schönen Radelweg dahin, echtes Genussradeln. Letztlich sind es 63 Kilometer und 850 Höhenmeter geworden. Gut, habe von meinem Eigenbaumotor Unterstützung, muss aber doch viel Input leisten, damit mein 8 Jahre alter 400 Wh Akku nicht schon nach kurzer Fahrt seinen Dienst quittiert. Nachdem ich jetzt gesehen habe, dass solche Touren noch möglich sind, werde ich ihn noch nicht wegwerfen.
Die Landschaft auf dieser Tour ist ein Traum, alles noch wunderbar grün, das Wasser plätschert in den Bächen. Ich bin teilweise absichtlich langsam gefahren, um die Eindrücke wenigstens für den Moment aufzusaugen. Das Wetter tat ein Übriges, die Temperatur so was von angenehm, die Sonne inzwischen so, dass man auch gerne in der Sonne sitzt und nicht mehr den Schatten sucht. Ich sage immer, wir leben hier im Paradies!

Mal wieder …

… zu Fuß, auf die Röthelmoosalm! Radeln ist mir eigentlich inzwischen lieber, aber ein paar Kilometer laufen ist auf jeden Fall gesünder. Heute deshalb mal wieder auf die Röthelmoosalm. Parken unten an der B305, am Montag um diese Jahreszeit kein Problem. Höhenmeter sind es nicht so viele, nämlich nur 130, dafür sind es aber einfach schon 4 Kilometer, hin und zurück natürlich dann 8 Kilometer. In der Langerbauer Alm gönnt man sich eine Brotzeitplatte, hungrig bleibt man da nicht und für den Rückweg ist man damit bestens gerüstet. Wir haben uns zur Erfrischung dann noch eine Schwimmrunde im Weitsee gegönnt, das Wasser war auch nicht kälter wie im Tüttensee, geschätzt so 20 Grad, das ist immer noch ausreichend und macht Spaß. 25. September und so ein Traumwetter, schöner kriegen wir es nicht!

Herbstanfang …

… und immer noch so schön! Gut, anfangs schon noch etwas frisch, aber dann wurde es immer sonniger und damit wärmer. Gestartet sind wir am Tüttensee, ein idealer Startort haben wir inzwischen festgestellt. Unsere Tour heute mal hoch nach Seeon und zurück über Seebruck, am Chiemsee entlang nach Schützing, dort gibt es ein sehr schön gelegenes Café. Lustigerweise haben wir dort den Roland und die Natascha getroffen. Die sind heute von Schützing aus mit einem netten Segelboot auf dem Chiemsee unterwegs gewesen. Haben wohl auch einen schönen Tag erwischt, Segelfliegen war heute nicht so verlockend für den Roland. Zurück am Tüttensee wollten wir es uns nicht entgehen lassen, das Wasser im See zu testen. Es war noch sehr angenehm, der See hatte 20 Grad, das ist für die Jahreszeit perfekt! In Summe noch mal ein super Tag, entspannte 45 Kilometer, keine größeren Steigungen.

Es nimmt kein Ende …

… das super Sommerwetter! Was wir uns immer schon mal anschauen wollten, waren die beiden Freibäder in Aschau. Motto also, auf die Räder und los. Von Unterwössen über Bernau nach Aschau fährt man fast immer auf guten Fahrradwegen, da läßt es sich sehr entspannt radeln. Erstes Ziel das Freibad beim Hochseilgarten und Gleitschirmlandeplatz. Das Gelände wurde die letzten Jahre perfekt hergerichtet, gibt jetzt auch einen sehr schönen Wohnmobilstellplatz. Das Bad selbst auch sehr gepflegt und absolut klares Wasser, kiesiger Untergrund, kein Schlamm, rundherum gut befestigte Zugänge. Sonntag war der letzte Tag, immerhin der 17. September, da kann man nicht meckern.
Nach einer Erfrischung weiter zum nächsten Bad, nämlich zum Moorbad unterhalb des Café Pauli. Auch ganz nett, wobei man Moorwasser halt mögen muss. Für Kinder nicht ganz so viel geboten, mehr ein Bad für das ältere Semester. Der Kiosk super, leckere, selbst gebackene Kuchen, die Preise noch sehr anständig. Vor dem Bad ein Wassertretbecken, alles auch sehr nett gemacht und sehr gepflegt.
Auf der Rückfahrt haben wir den Bärnsee gesucht, auch einen kleinen Blick erhascht, allerdings ist da ein großes Schutzgebiet, ein guter Rückzugsort für alle möglichen Pflanzen und Tiere. Ist aber ein schönes Wandergebiet, eher nicht so mit dem Rad geeignet.
Alles in allem eine nette Tour, 40 Kilometer, 250 hm, da läßt sich ganz locker ohne Stress dahinradeln. Vielleicht nächstes Jahr mal wieder…

Und nochmal …

… ein traumhafter Ausflug! Die Bärbl hat es sich gewünscht und eingeladen. Family Ausflug auf den Wendelstein! Die Antonia war begeistert, ist sie doch zum ersten Mal mit einer Bahn gefahren und dann gleich mit einer Zahnradbahn auf den Berg. Der Moritz war wie immer total entspannt. Er hat sein Essen und Trinken, kann wenn er will schlafen und wird abwechselnd bespaßt. Der Marianne bleibt allerdings immer das Tragen, auch auf dem Panoramaweg hoch zum Wendelsteingipfel. Die Antonia läuft inzwischen alle Wege klaglos mit. Eine Hand als Sicherheit reicht ihr vollkommen aus. Wir haben einen Traumtag erwischt, die Temperatur und Sonne genau richtig. Am Nachmittag dann noch eine Einkehr beim Schloßwirt in Brannenburg, alles in allem wieder ein perfekter Tag! Zum Nachmachen empfohlen, allerdings ein billiger Spaß ist das heute leider alles nicht mehr, fast alle nehmen inzwischen was geht und was die Leute gerade noch bereit sind zu zahlen. Ob das längerfristig gut geht wird sich zeigen.