Macht auch Spaß!

So ein schöner Flug!

Ja, es wurde Zeit, mal wieder ein schöner Flug über den Hauptkamm, diesmal Ziel Mauterndorf. Zwar tiefe bis mittelhohe Wolken, die waren aber gut über-, unter- oder umfliegbar. Bis wir da waren hatte sich auch der Bodennebel aufgelöst. Außerdem war es gerade die richtige Zeit zum Mittagessen. Die netten Platzbetreiber haben uns zwei Fahrräder geliehen mit denen wir völlig entspannt in den Ort radeln konnten. In Mauterndorf haben wir eine gute Wirtschaft gefunden. Frisch gestärkt zurück zum Platz geradelt und wieder rein in die Kiste. Beim Start war ich, obwohl gebrieft, dann doch erstaunt wie lange es dauert bis die Dimona endlich abhebt. Da machen sich die nur 80 PS dann doch deutlich bemerkbar. Und von wegen nach dem Abheben hochziehen, geht gar nicht, denn so leicht kommt man nicht aus dem Bodeneffekt heraus. Da braucht es Geduld, bis man endlich knapp über dem Boden so viel Geschwindigkeit aufgebaut hat, dass es für einen mäßigen Steigflug reicht. Aber, wieder was gelernt! Hier die Startstreckenberechnung für die Dimona bei voller Beladung. Bei “normalen” Piloten- Copiloten- Gewichten und fast voll getankt liegt man gewichtsmäßig, wie bei den meisten Kleinflugzeugen, leider an der oberen Grenze. Und der Grasplatz tut ein Übriges. Gut, dass die Bahn dann doch 700 m Startrollstrecke hat und es im Abflug keinen großen Hindernisse gibt.
Der Rückweg ging über Bad Mitterndorf, Bad Aussee, dann Richtung Westen. Geplant war der Königssee, der aber so in Wolken lag, dass wir ihn leider von Süden her nicht anfliegen konnten. War auch so ein wunderschöner Flug, gerade weil es so viele Wolken gab!

Ein perfekter Mitflieger

Bauernhausmuseum bei Markus Wasmeier!

Muss sagen, ist schon ein echtes Higlight. Es ist mit so viel Liebe gestaltet, das ist einfach perfekt. Es gibt nicht nur Gebäude, sondern wirklich sehr viel Leben in den Räumen. Die sind ausgestattet wie es damals wirklich war. Im Lokal im Garten sitzt man auch wunderschön und das Essen ist auch sehr gut, so weit wir das gesehen haben, denn nach der Brotzeit auf der Firstalm war uns nicht schon wieder nach groß Essen. Leider sind die Tage nicht mehr so lang, bzw. irgendwann kann man auch nicht mehr. Wir müssen da unbedingt noch mal hin, es gäbe in Schliersee und Umgebung noch sehr viel anzuschauen oder zu erwandern.

Spitzingsee – Obere Firstalm!

Eigentlich war der Plan das Wasmeiermuseum. Aber wenn wir schon mal da waren, dann sollte es zusätzlich eine schöne Wanderung sein. Und natürlich Schwimmen im Spitzingsee.
Etwas Geduld ist gefragt, die Verkehrslage ist zwar schon entspannter, aber nach Schliersee geht halt keine Autobahn. Am Spitzingsattel kann man für 5 € parken, besser wäre es gewesen zur Stümpflingbahn zu fahren, dort kostet es nichts. Aber was soll’s, vom Spitzingsattel führt ein schöner Weg zur Oberen Firstalm. Es sind knapp 300 hm und 3 km, für einen “alten Mann” schon anstrengend. Aber dafür gibt es eine gute Brotzeit und alles ist wieder gut. Der Rückweg dann über die Untere Firstalm und einen etwas flacheren, dafür weiteren Weg, zum Auto. In Summe dann doch 7,5 km.
Und es musste sein, Schwimmen im Spitzingsee. Er soll 16 Grad gehabt haben, vermutlich war das noch gemogelt. Nach der Wanderung aber eine sehr schöne Erfrischung!

Das Schöne liegt so nah!

Ja, man muss nicht weit fahren, um sich mit schönen Dingen zu umgeben. Der Grundgedanke war, dass die Ferien zu Ende gehen, die Touristen langsam heimfahren und man sich deshalb auch mal wieder nach Gstadt und auf die Fraueninsel wagen kann. Das Wetter hat auch gepasst, noch nicht kalt, der Regen kam erst gegen Abend. So war es auf dem Schiff und der Insel völlig entspannt und wir konnten in aller Ruhe an den schönen Gärten vorbei einfach so dahinspazieren. Und natürlich war auch eine ausführliche Besichtigung der Klosterkirche mit dabei.

Und wieder ein Tipp für die Elektrofahrer. Oft ist es so, dass es an einem Parkplatz auch eine Ladestation gibt. Diese hat in der Regel keine Parkgebühr. Das heißt, bevor ich 3,50 € Parkgebühr bezahle, kann ich mir dafür auch 12 kWh Energie in den Tank laden und damit wieder fast 100 km weit fahren. Ein gutes Geschäft. Übrigens, mein Langzeitverbrauch über die letzten 300 km lag bei 11,7 kWh auf 100 km. Das macht rein rechnerisch eine Reichweite von 444 Kilometer! Selbst der Bordcomputer sagt, er rechnet mit einem etwas höheren Verbrauch, dass ich bei vollem Tank echte 403 Kilometer weit fahren kann, das ist wirklich nicht schlecht.

Jochberg!

Die Bärbl wollte wieder mal die Petra und den Toni besuchen, dafür muss man im Sommer auf die Alm auf dem Jochberg. Es ist so was von schön da oben! Und zum Essen gibt es bei der Petra und dem Toni auch immer was Feines!