Mal wieder zu Fuß …

… auf die Dandlbergalm. Die liegt oberhalb von Neubeuern. Ist aber auch von Schilding oder von Dorfen aus erreichbar. Sind überschaubare Wege, die teils auch mit dem Kinderwagen machbar sind. Der Weg auf den Dandlberggipfel (920m) war allerdings steil und fast purer, rutschiger Matsch. Erstaunlich, dass man da auch Mountainbiker trifft. Die Wirtschaft selber ist sehr schön über dem Inntal gelegen. Von dort hat man einen sehr schönen Blick auf Brannenburg und Flintsbach, im Hintergrund der Wendelstein. Alles in allem ein nettes Ausflugsziel, dafür reicht auch mal ein Vormittag oder Nachmittag.

Und noch mal …

… am 1. Juni nach Bernau. Hinweg über Rottau und die Kendlmühlfilzen, zurück über Bernau auf dem Radweg. Macht 34 km, genau richtig. Das Freibad in Bernau wurde inzwischen wieder normal geöffnet, manchmal mit Badeaufsicht, manchmal ohne, aber immer kostenlos. So ist es perfekt. Im Bad war nichts los, ist ja auch noch früh im Jahr. Die Touristen kommen wohl erst noch.

Ihren letzten Weg …

… treten die Strommasten mit dem Hubschrauber an. Der Kamov KA 32 A11 BC ist ein äußerst leistungsfähiger Hubschrauber, der 5 Tonnen tragen kann. Die Stromleitung nach Reit im Winkl ist jetzt endgültig als Kabel im Boden vergraben, so können alle Masten weg. In Unterwössen sind sie schon weg, gut für den Flugplatz, die restlichen Masten werden auch bald alle abgebaut sein. Profitieren werden wir am Modellflugplatz, denn in der dortigen Leitung haben wir schon diverse Modelle versenkt. Ich war leider auch mit dabei.

Ein tolles Teil, mit Doppelrotor
Momentan läuft nur noch mein OGN-Empfänger “MANFRED”, der von der DASSU hat wohl seinen Betrieb eingestellt
Lässig zieht er die Masten hinterher
Noch steht die Leitung, aber nicht mehr lange

Das Hotel zur “Goldenen Gans” …

… in Würzburg hat mal meinen Großeltern gehört. Leider ist der Großvater Valentin früh gestorben, die Großmutter Regina konnte das Hotel nicht halten. Sie hat in Mainschiffe investiert. Nach dem Krieg war das Hotel weg und die Schiffe auch. Heute gibt es unter dem Namen noch eine Brauerei mit Biergarten.
Mein Bruder Norbert hat eine Speisekarte von damals gefunden:

Eine Reichsmark hatte damals eine Kaufkraft von heute 4,60 €.
Das Durchschnittsgehalt 1936 war 143 Reichsmark im Monat, heute 2.170 € netto.
Der Schweinebraten hat also 1/143 vom Monatsgehalt gekostet.
Heute wären 1/143 15 € für den Schweinebraten, also gar nicht so weit auseinander.