Ein wunderbarer Tag!

Die Saison 2021 hat bereits angefangen, 2020 ist abgeschlossen. Die Sieger stehen fest.

Aber, es gibt um diese Jahreszeit auch ganz tolle Alternativen zum Fliegen!
Wir wollten immer schon mal nach Freilassing, einfach so, nur um mal einen Eindruck von dieser Stadt zu bekommen. Die Stadt ist groß geworden mit der Eisenbahn, so verwundert es nicht, dass es dort ein Eisenbahnmuseum gibt, die Lokwelt. Muss sagen, wir waren total beeindruckt wie toll dieses Museum gemacht ist, wie sich die Stadt Freilassung dafür stark gemacht hat und welchen enormen Beitrag der Verein Freunde des historischen Lokschuppens 1905 Freilassing e.V. geleistet hat und heute noch leistet. Das Museum hat viele Exponate vom Deutschen Museum bekommen, sodass ein sehr schöner Querschnitt zur Entwicklung der Eisenbahn geboten wird. Abgerundet wird die Ausstellung mit zwei Modelleisenbahnen und einer Gartenbahn im Freien für Kinder und Erwachsene.

Nachdem es so ein schöner sonniger Tag war, haben wir uns auch noch einen Kaffee auf dem Stadtplatz in Traunstein gegönnt. Dieser Platz hat was, die Lokale waren auch noch mal sehr gut besucht.

Was ich schon lange mal testen wollte, Schnellladen, eine Station dafür gibt es beim HEM in Übersee. Es hat perfekt funktioniert, man kann direkt zuschauen, wie sich der Tank füllt. Mal umgerechnet dauert es ca. 15 bis 20 Minuten für 100 Kilometer Fahrt. Jetzt kann man sagen, das ist aber viel. Aber, man braucht das ja nur bei weiten Strecken auf der Autobahn und da hieße das alle 200 Kilometer ein halbe Stunde Pause, das klingt dann wieder gar nicht so schlecht und wäre sowieso vernünftig.

Am Abend haben wir noch in Übersee beim “Dom zum Achental” und dahinter beim Hinterwirt vorbei geschaut, eine gute Kombination!

Mitten im Tief!

Auch wenn wir mitten in den Tiefs liegen, können wir schönes Wetter haben!

26. September, der erste Kaltlufteinbruch mit Schnee!

Klassische Vb-Wetterlage!

Aber, um diese Jahreszeit passiert nichts mehr, es ist schon zu kalt, die Luft kann keine zu großen Wassermengen mehr transportieren und in höheren Lagen fällt der Niederschlag bereits als Schnee. Freuen wir uns also nur dass wir genügend Regen abbekommen, alles schön grün bleibt und vor allem die Wälder nicht austrocknen. Gerade die Fichten brauchen als Flachwurzler immer Wassernachschub in den oberen Bodenschichten.

Klassisch, diese Omegaformation mit einem Randtief, das von Genua um die Alpen herum nach Tschechien und Polen wandert. Dabei wird warme feuchte Luft aus der Adria gegen die kalte Luft aus Norwegen geschoben. Der Hebungsvorgang an den Alpen verstärkt die Niederschläge zusätzlich.
Typisch, der Kaltluftvorstoß bis ins Mittelmeer, der den Wetterablauf so auslöst. Schön zu sehen, wie die feuchtlabile Adrialuft um die Alpen herum zu uns geschoben wird. Im weiteren Verlauf wird die Luft eher nach Tschechien und Sachsen gelangen und dort verstärkt abregnen.

Musste ich einfach machen!

Unsere Fahnen-/Windsack-Masthalterung sitzt nicht fest im Boden gibt deshalb nach:

Unverkennbar, dass der Mast nicht stabil ist!

Habe mir dazu eine Lösung überlegt, die ohne Betonieren auskommt, fast nichts kostet und zumindest mal für ein paar Jahre halten sollte. Sechs Pfosten rund um das Bodenrohr werden dieses so weit stabilisieren, dass es durch die Bodenverdichtung wieder Halt bekommt und nicht mehr nachgibt, wenn der Wind mal wieder fester weht. Denke ist ganz gut geworden, ich bin zufrieden. Bei der Gelegenheit habe ich das Rohr bis runter zum Kies von Schlamm befreit, sodass das Wasser im Rohr jetzt wieder gut versickert.

Schmieren!

Ja, das Tor ist eine schöne Konstruktion, aber braucht ab und zu auch mal Pflege. Habe mir jetzt die Zeit genommen und wieder alles durchgeschmiert. Auch alle Aufhängungen habe ich auf eventuelle Risse oder Brüche geprüft. Aber, habe keine einzige kaputte Stelle gefunden! Gefühlt läuft das Tor gefettet jetzt wieder deutlich besser. An dieser Stelle die Erinnerung an die Erbauer des Tores. Wir haben damals mehrere Monate von früh bis spät gesägt, gebohrt, geschweißt, geschliffen und haben dann die Elemente für die dauerhafte Haltbarkeit auch noch verzinken lassen. Danke an den Rüdiger Ettelbrück, den Otti Schulte, den Andreas Eiseler und den Thomas Beck, die mit mir zusammen dieses Projekt durchgezogen haben! Die Halle wird noch lange halten und kein Hochwasser wird ihr etwas anhaben können!

Hilft ja nichts!

Ein Dauerproblem ist leider die untere Torschiene der Halle. Sie würde wegrosten, ein späterer Austausch wäre ein fast unmögliches Unterfangen. Habe es schon mit Farbe probiert, sogar mit einer sehr guten, aber die hält leider auch immer nur 1 bis 2 Jahre. Jetzt habe ich einen neuen Ansatz, schon bestellt, werde die Schiene mit Epoxy ausgießen, hoffe dass das länger hält. Habe heute die Schiene vorbereitet, ausgeschmirgelt und mit Rostumwandler behandelt. Ein Problem ist auch der Bitumenbelag an der Schiene. Im Laufe der Jahre sind da große Spalten entstanden. Im Winter läuft Wasser rein und der Frost sprengt dann den Belag auf. Abhilfe, schmiere die Spalten immer mit Bitumenmasse zu. Und noch ein Problem tut sich auf, das rechte Tor will nicht mehr so leicht wie früher. Irgendetwas an der Aufhängung stimmt da nicht mehr, muss ich auch mal alles durchchecken.