Urlaubsreif …

… waren wir nach der Streichaktion. Bei uns schon tagelang schlechtes Wetter, aber es herrschte Nordföhn, das bedeutet auf der Alpensüdseite schönes Wetter. Spontan haben wir in Südtirol, nahe Bozen in Eppan St. Michael, eine wunderschöne Pension mit Pool gebucht. Es hat sich gelohnt, eine Woche nur strahlender Sonnenschein und dabei noch Badetemperaturen! Sechs Tage hintereinander sind wir nur mit dem Rad und zum Wandern unterwegs gewesen, perfekte Erholung!
Gleich am ersten Tag haben wir die Umgebung erkundet. Eine schöne Radrunde zum Kalterer See und weiter zu den Montiggler Seen, mit Badestopp am kleinen Montiggler See, war der Plan. 25 km und 540 hm sind dann doch zusammen gekommen. Ist eben doch alles ein wenig gebirgig. Aber war ein super schöner Einstieg!

Lesenswerte Chronik!

Unser Hans Limmer hat sich viele viele Jahre sehr viel Mühe gegeben und die Ereignisse auf dem Flugplatz Unterwössen seit 1953 festgehalten und aufgeschrieben. Inzwischen hat er den Stab an Uli Frieß übergeben, er verfasst seit 2016 die Siemens- bzw. auch Flugplatzchronik. Es ist wirklich sehr interessant mal zu lesen was in früheren Jahren so abgegangen ist. Ein Krimi ist teilweise wie ein Kinderbuch dagegen! Schaut mal rein, es lohnt sich!
Der Link: Chronik SFG Siemens

An den Weitseen …

… ist es zur Zeit immer noch sehr schön. Schwimmen ist durchaus noch eine Option. Durch den guten Regen sind sowohl der Weitsee, der Mittersee und der Lödensee heuer ausreichend gefüllt. Nach einer ausgiebigen Wanderung ist die Zirnbergalm am Biathlonstadion in Rupolding eine gute Möglichkeit für Kaffee oder Essen. Wobei es inzwischen so ist, dass man ohne Reservierung fast nirgends mehr einen Platz am Abend bekommt. Ab Montag greift im LK Traunstein auch die 3G-Regel für Innenräume. Ohne Impfung wird es künftig sehr aufwändig, bzw. ab 11. Oktober auch zusätzlich teuer.

Projekt abgeschlossen!

Ja, hat sich jetzt schon gezogen. Im Mai haben wir angefangen. Aber, irgendwann wird es dann doch fertig. Heute war der letzte “Streichtag”. Mit voller Konzentration stieg ich auf das Dach, wollte nicht am letzten Tag noch runterfallen. An die 30 Liter Farbe (12 Eimer je 2,5 l) sind verstrichen. Wenn man länger nichts gemacht hat, dann nimmt das Holz halt wieder mächtig Farbe auf. Fast alles mussten wir dreimal streichen.
Man hätte in der Zeit natürlich auch vielleicht Erbaulicheres machen können, aber wir haben uns immer gesagt auch Arbeiten ist befriedigend. Am Abend waren wir müde, hatten ordentlich Gymnastik gemacht und dabei noch etwas Gutes und Schönes geschaffen. So gesehen wollen wir nicht jammern, es war ein erfolgreiches Projekt und wir haben dabei auch noch sehr gut zusammengearbeitet. Nächstes Jahr haben wir dafür so gut wie nichts mehr zu tun!?
Restarbeiten gibt es heuer leider doch noch. Der Zaun muss aufgearbeitet werden, Material liegt schon da. Die Garageneinfahrt braucht noch Sanierung. Das Porphyrpflaster sollte noch nachgefugt werden. Diverses Holz muss noch zersägt werden. Aber dann kann der Winter kommen. Wobei vorher noch unsere ASW20 poliert und aufgeräumt werden muss. Das Top ist zuletzt immer perfekt gelaufen, dafür bekommt es über den Winter einen schönen Platz im Keller…