Ja, jetzt kommen immer mal wieder wunderbare Tage. Heute unser Plan, einmal um den Walchsee. Der Sommer ist vorbei, nur noch wenige Touristen sind da. Ideal um sich auch mal an den Walchsee zu wagen. Sogar einen kostenlosen Parkplatz haben wir gefunden, wobei, es hätte auch wieder eine passende Ladesäule gegeben. Aber der Akku war voll, Aldi macht’s möglich. Um den See kann man wunderschön laufen, sind ca. 6 Kilometer. Und schön für uns, man kommt auch an einer Kirche vorbei. Und die ist wirklich sehr schön, hätten nicht gedacht, dass Walchsee so eine schmucke Kirche hat. Auf dem Rundweg gibt es immer wieder herrliche Ausblicke über den See, die Umgebung ist schon herrlich herbstlich gefärbt. Einkehrmöglichkeiten gibt es auch, z.B. am Terrassencampingplatz oder natürlich am Nordufer und im Ort selber. Alles in allem einen Ausflugstipp wert!
Schöne Ausflugsziele
Warum ist es am Rhein so schön …
… heißt es im Volkslied. Ja, irgendwie stimmt es. Jedenfalls führte uns der Weg von Düsseldorf nach Frankfurt, immer mehr oder weniger am Rhein entlang. Unser erstes Ziel Koblenz und das Deutsche Eck. Das Denkmal zur Deutschen Einheit wurde nach der Wiedervereinigung sehr schön hergerichtet. Alte Mauerteile erinnern an die Teilung und deren Opfer. Koblenz hat uns auch sonst sehr gut gefallen.
Die Landschaft mit den vielen netten Orten und den Burgen und Schlössern hat schon was. Wir haben uns auch zwei Aussichtspunkte ausgesucht, nämlich den Loreleyfelsen und das Niederwalddenkmal. Der ganze Bereich der Loreley wird gerade mit viel Aufwand neu gestaltet und soll bis zur Gartenschau BUGA 2029 fertig sein. Das Nierderwalddenkmal ist bereits wunderbar restauriert. Zudem stehen Dokumentationstafeln zur Verfügung, wo man alles haarklein nachlesen kann. Perfekt gemacht!
Was machen wir bei Regen?
Wir fahren nach Wuppertal und weiter nach Köln. Ja Wuppertal, wir wollten einfach mal mit der Schwebebahn fahren und zumindest ein paar Schritte laufen, auch wenn es ganz schön geregnet hat. Die Fahrt mit der Schwebebahn haben wir genossen, auf ganzer Länge, und zwar von Vohwinkel bis Oberbarmen und wieder zurück. Ich habe mir die Technik genau angeschaut und war begeistert wie die Ingenieure das schon 1901 !! bauen konnten. Natürlich wurde die Bahn erneuert und verbessert, aber grundsätzlich funktioniert sie noch wie damals. Sie fügt sich perfekt in die Stadt ein, weil sie größtenteils direkt über der Wupper verläuft und damit nicht stört. Nur ein Stück führt durch die Straßen, das schaut wirklich irre aus. Und fühlt sich auch irre an, wenn man direkt an den Fenstern der Bewohner links und rechts der Bahn vorbei schaukelt. Am Rathaus sind wir ausgestiegen und sind ein Stück gelaufen. Wuppertal hätte eigentlich sehr viel zu bieten, man müsste sich dafür aber mehr Zeit nehmen.
Die hatten wir leider nicht, bzw. es hat so geregnet, dass wir weiter wollten. Und zwar nach Köln. Dort hat es aufgehört zu regnen, Parkplatz in der Nähe des Doms kein Problem. Endlich wieder eine ganz große Kirche anschauen! Es wurde streng 3G kontrolliert, richtig und kein Problem. Um den Dom herum gibt es viele Museen und unsere Schlenderrrunde runter zum Rhein war sehr erbauend. Um den Dom und am Rhein waren viele Menschen unterwegs, aber es ging sehr ruhig und angenehm zu.
Inzischen hochmodern digitalisiert Kollege kommt entgegen Wende an der Endstation Der Antrieb, perfekt, passt in die heutige Zeit des Elektroantriebes Da kommt sie angeschwebt Rathaus Elberfeld Rathausplatz mit Jubiläumsbrunnen Der Zuckerfritz St. Laurentius, sehr schön Sehr schöner Altar Und natürlich immer eine Kerze anzünden
Kölner Dom, noch war das Gerüst dran, jetzt nicht mehr! Auch im Kölner Dom brennen die Lichter Tolle Fenster Ganz schön hoch Dreikönigenschrein Klarenaltar aus dem 14. Jahrhundert Hohenzollernbrücke Kirche St. Martin Tünnes und Schäl Alter Markt Wie unsere Antonia, tanzt zur Musik der Straßenmusikanten
Düsseldorf, eine schöne Stadt!
Irgendwie hat uns Düsseldorf sehr gut gefallen. Ist eine grüne Stadt, hat viel Kultur, nette Einkaufstraßen und schier unendliche Möglichkeiten für Essengehen und gemütliches Beisammensein. Wenn man am Abend in der Altstadt nach einem passenden Restaurant sucht, dann geht es dort zu, wie wenn es kein Corona gäbe. Man könnte meinen man wäre auf der Wiesn. Auch am Rheinufer ist bei gutem Wetter einiges los. Corona ist kein Thema mehr. Überall gilt 3G und im Freien kann man sich kaum anstecken. Wir haben Düsseldorf ordentlich erlaufen, haben die Aussicht vom Fernsehturm genossen und uns eine Schifferlfahrt auf dem Rhein gegönnt. Idealerweise gab es am Fuß des Rheinturmes mehrere Ladesäulen, sodass sowohl die Aufladung als auch ein kostenfreier Parkplatz in Rheinufernähe gesichert waren. Resümee, Düsseldorf war für uns ein Highlight, das sogar ohne dass wir in einer Kirche waren!
Warten auf den Lift Da steht unser kleiner ZOE und wird geladen (oben links vor dem Landtag) Schöne Stadt mit viel Grün Landtag von Nordrhein-Westfalen, mitten davor unser ZOE Rheinuferpromenade Viele Schiffe, auch Flusskreuzfahrer, waren unterwegs Hafen und die krummen Häuser von Gehry Links die Hochhäuser RWI4 sind aus den Siebzigern, wurden aber perfekt aufgehübscht Das mögen viele Düsseldorfer scheinbar Ein tolles Bauwerk mit perfekter Aussichtsplattform Ein Lokal am anderen an der Rheinuferpromenade Düsseldorf vom Rhein aus gesehen, auch ganz nett Alles muss fotografiert werden Übermut und Freude Zugegangen ist es wie auf der Wiesn, “Wahnsinn”, wie links steht!