Was macht das Top?

Gute Frage, aber gute Antwort. Der Hans hat den Motor heute wieder dreimal angeschmissen, “gezündet” wie der Schunkei sagen würde. Wie zu erwarten macht er in größerer Höhe, bei hoher Temperatur, ein Steigen von nicht viel mehr wie 0,6 m/s. Beim zweitenmal weiter unten dann immerhin um die 0,8 m/s und 500 m über Grund schon 0,9 m/s. Diese Werte sind zu erwarten, ein Zweitaktmotor mag keine dünne Luft mit hoher Temperatur. Die Drehzahl lag bei 3.900 U/min, auch das bei diesen Bedingungen ganz normal. Der Motor lief in Summe um die 20 Minuten und hat dabei ca. 3 l verbraucht. Macht für einen vollen Tank mit 8 l eine Laufzeit von ca. 50 Minuten. Auch das steht etwa so im Handbuch. Die Temperatur des Motors blieb unterhalb des gelben Bereichs, auch o.k. Der Motor ist so perfekt!

Wo wir sonst nur drüber fliegen!

Man muss die Welt auch von unten sehen. Wo wir immer schon mal hin wollten, zum Achensee und Rofan. Den Touristenrummel muss man nicht mögen, die Hotelbauten sind auch Geschmacksache. Momentan ist aber ein guter Zeitpunkt auch mal Orte zu besuchen, die sonst überlaufen sind. Wir haben den Achensee primär bei einer Schifffahrt erkundet, muss sagen ist wirklich wunderschön. Die Ausblicke auf die umliegenden Bergflanken faszinierend. Demnächst wollen wir mal mit den Rädern hierher und dann auch mal auf den Rofan. Vielleicht geht auch bald wieder die Dampfzahnradbahn von Jenbach hoch zum See, zur Zeit wird die ganze Strecke überholt und verbessert, vermutlich etliche Millionen werden investiert. Man hat sich durchgerungen die Strecke nach der Insolvenz nicht aufzugeben, wäre auch zu schade gewesen.

Zu schön, bei den Kalkkögeln!

Wir kennen die Kalkkögel, wenn wir aus dem Engadin kommend über das Stubaital Richtung Olperer unterwegs sind. Es mag ja aus der Luft recht schön sein, aber in dieser herrlichen Gegend zu wandern ist einfach traumhaft! Das Stubaital bietet wirklich sehr viel! Heute erst den Panoramaweg von der Bergstation Schlick2000, dann die Wanderung über den Naturlehrweg runter zur Schlickeralm und danach über den Scheibenweg wieder zur Mittelstation der Bahn. Ein perfekter Tag!