Muss immer dabei sein …

… eine Tour auf den Berg zum Stift Göttweig. Geht ordentlich den Berg hoch, lohnt sich aber immer. Das Stift wird seit Jahren aufwändig renoviert und steht inzwischen perfekt da. Von da oben hat man auch eine herrliche Aussicht. Und die Fahrt dorthin an der Donau entlang durch die Obstplantagen und die Weinberge, vorbei an der markanten Kirche von Dürnstein, ein Genuss auf dem Radl. Spitz hat zudem ein herrliches Freibad, da kann man am Abend seine heiß gelaufenen Knochen und den Kopf wieder kühlen. Dann noch zum Heurigen beim Özelt, ein perfekter Tag!

In die Wachau …

… hat es uns gezogen. Zwar nicht weil man bei uns eh nicht fliegen konnte, sondern weil es schon länger geplant war und wir auf die Marillenernte gehofft haben. Die Wachauer Marillen sind besonders schmackhaft, die Bärbl kocht allerlei davon. So leckere Marillenknödel, Marillenkuchen, Marillenkompott und natürlich viel viel Marmelade für den Winter.
In die Wachau fahren wir immer mit den Rädern dabei. Radelmöglichkeiten gibt es dort für jeden Geschmack. Wenn man zu geschafft ist kann man mit der Wachaubahn oder auch mit dem Schiff die letzten Kilometer zurücklegen. Haben wir aber nicht gebraucht, denn die Akkus haben immer gerade noch gehalten ;- )
In den nächsten Beiträgen habe ich ein paar Tipps, sollte von Euch auch mal jemand in Niederösterreich Urlaub machen.
Schon bei der Hinfahrt haben wir uns einen Abstecher ins Mostviertel gegönnt. Auf dem Sonntagberg kann man schön wandern, es gibt eine wunderschöne Basilika und dazu eine Aussicht über das ganze Mostviertel. Der Ort Waidhofen an der Ybbs ist durch die Metallverarbeitung mit Eisen aus den Eisenerzern groß geworden. Die Eisenerzer Alpen kennen wir ja gut von der Fliegerei.

Am Abend beim Heurigen in Spitz!

Ohne Auslaufbauwerk …

… wäre es sehr eng für Unterwössen geworden. Wahrscheinlich wäre der Bach durch den Ort gelaufen. Aber, das Bauwerk macht seine Arbeit sehr gut:

Sehr interessant! Leider kam das Projekt zu spät! 2005 ist der Ort jämmerlich vom Wössner Bach überschwemmt worden! Seitdem aber nicht mehr, dank des Auslaufbauwerks!

Noch mal Nachschub …

aber hauptsächlich für den Wössner Bach. Regensumme heute Unterwössen 56 l/qm, Grassau 76 l/qm. Der Flugplatz ist gut davongekommen. Der Achepegel macht ein JoJo aber sinkt, der Maximalwert war so bei 4,40 Meter. Bei ca. 5 Meter würde die Ache überlaufen. Allerdings ist da die Wassermenge noch verhältnismäßig klein. Zum Vergleich: Jetzt hatten wir 400 m³/s, beim Hochwasser 2013 waren es sagenhafte 966 m³/s.
Eine Anmerkung: Der jetzt nur mit einem Bierkasten angebrachte Hochwasserschutz bei der FSGU würde wohl nichts nützen. Aber sollte wohl lustig sein, obwohl es das absolut nicht ist!
Absaufen tun die Gebäude leider auch von innen heraus. Das Grundwasser drückt hoch und muss abgepumpt werden. Dazu braucht es ein Mitglied das im Clubhaus bleibt und die Pumpe und das Notstromaggregat bedienen kann. Natürlich muss auch die Abdichtung nach außen sorgfälltig angebracht werden. Der Rüdiger Ettelbrück und ich haben sich viel Mühe gemacht die ganze Sache perfekt zu bauen. Sonst geht das Ganze wieder so aus. Aber es kommt bei der FSGU ja kein größeres Hochwasser mehr