Zur Schallaburg …

… kann man auch schön radeln. Sie liegt südlich von Melk, schön erhaben auf dem Berg. Die Besonderheit, auf der Schallaburg gibt es regelmäßig auch toll gemachte Sonderaustellungen. Die damalige Wikingerausstellung wurde anschließend im Jahr 2016 nach Rosenheim gebracht und dort im Lockschuppen gezeigt. Das Motto der heurigen Ausstellung auf der Schallaburg “Aufbruch in neue Welten“. Wieder sehr schön gemacht, da kann man wirklich auch noch was lernen!

Muss immer dabei sein …

… eine Tour auf den Berg zum Stift Göttweig. Geht ordentlich den Berg hoch, lohnt sich aber immer. Das Stift wird seit Jahren aufwändig renoviert und steht inzwischen perfekt da. Von da oben hat man auch eine herrliche Aussicht. Und die Fahrt dorthin an der Donau entlang durch die Obstplantagen und die Weinberge, vorbei an der markanten Kirche von Dürnstein, ein Genuss auf dem Radl. Spitz hat zudem ein herrliches Freibad, da kann man am Abend seine heiß gelaufenen Knochen und den Kopf wieder kühlen. Dann noch zum Heurigen beim Özelt, ein perfekter Tag!

In die Wachau …

… hat es uns gezogen. Zwar nicht weil man bei uns eh nicht fliegen konnte, sondern weil es schon länger geplant war und wir auf die Marillenernte gehofft haben. Die Wachauer Marillen sind besonders schmackhaft, die Bärbl kocht allerlei davon. So leckere Marillenknödel, Marillenkuchen, Marillenkompott und natürlich viel viel Marmelade für den Winter.
In die Wachau fahren wir immer mit den Rädern dabei. Radelmöglichkeiten gibt es dort für jeden Geschmack. Wenn man zu geschafft ist kann man mit der Wachaubahn oder auch mit dem Schiff die letzten Kilometer zurücklegen. Haben wir aber nicht gebraucht, denn die Akkus haben immer gerade noch gehalten ;- )
In den nächsten Beiträgen habe ich ein paar Tipps, sollte von Euch auch mal jemand in Niederösterreich Urlaub machen.
Schon bei der Hinfahrt haben wir uns einen Abstecher ins Mostviertel gegönnt. Auf dem Sonntagberg kann man schön wandern, es gibt eine wunderschöne Basilika und dazu eine Aussicht über das ganze Mostviertel. Der Ort Waidhofen an der Ybbs ist durch die Metallverarbeitung mit Eisen aus den Eisenerzern groß geworden. Die Eisenerzer Alpen kennen wir ja gut von der Fliegerei.

Am Abend beim Heurigen in Spitz!

Hätte fliegen können…

… aber, reizt mich momentan nicht mehr so.
Wie dem auch sei, heute haben wir einen schönen Radlausflug genossen. Primäres Ziel war das Torfbahnhofmuseum, da wollten wir immer schon mal hin, wie ich immer so schön schreibe. Es war sehr nett, der Museumsverein Torfbahnhof-Rottau e.V. gibt sich größte Mühe die Gebäude zu erhalten und eine lehrreiche Ausstellung zu präsentieren. Die Fahrt mit der Bockerlbahn, die Lokomotive heißt “Molly”, ist lustig und es wird einem dabei auch sehr vieles noch mal gezeigt und erklärt.
Mit einem Nickerchen und einer Schwimmrunde im Bernauer Freibad, alles in allem wieder ein perfekter Tag!