Schafwaschener Bucht!

Auch ein Spaziergang im November hat seinen Reiz. Heute waren wir zwischen Prien Stock und Schafwaschener Bucht unterwegs. Draußen am Chiemsee war perfektes Wetter, kein Wind, Sonne, optimal zum Laufen. Die Fischerhütte hat natürlich schon geschlossen, sollte man sich aber für nächsten Sommer vormerken. Besonders schön ist es momentan an der Mündung der Prien. Unzählige Vögel tummeln sich da, sie lassen sich völlig entspannt beobachten.

Schon wieder Allerheiligen …

… ja und wir machen unsere Gräberrunde zu den Eltern. Meine in Peißenberg, Bärbels in Murnau. Wir haben uns den Freitag ausgesucht, denn bei schönem Wetter ist es in Murnau am Staffelsee einfach traumhaft. Nicht nur im Ort bei der Mariensäule, sondern auch unten am Murnauer Moor bei der Ramsachkirche, mit zugehöriger Wirtschaft, ist es sehr schön ein paar Schritte zu laufen und den Blick auf die Berge zu genießen. Das besonders, wenn auch noch Föhn die Berge ganz nah erscheinen lässt.

Hammer Wochenende!

Ja, waren wirklich perfekte Herbsttage. Eigentlich wollten wir erst mal nur auf den Staffen, der Weg war das Ziel. Irgendwie sind wir dann aber immer weiter rauf Richtung Hochplatte gelaufen und haben uns spontan entschieden den Friedenrath zu erklimmen. Der Weg wird zuletzt schon etwas anspruchsvoller, doch wirklich schwierig war er nicht, zumal es nicht glitschig, sondern schön trocken war. Der Lohn war eine herrliche Sicht in alle Richtungen! Und ein tolles Gefühl da oben auf dem Felsen zu sitzen! Hätten nicht gedacht, dass wir das in diesem Leben noch mal schaffen könnten.
Ja und der Sonntag war ja auch wieder super schön. Unser Plan, die Röthelmoosalm und zwar zu Fuß von den Weitseen aus. Gefreut habe ich mich auf den Kaiserschmarrn auf der Dandlalm. Doch, leider hatte die Alm schon zu. Habe da wohl bei meiner Internetsuche nicht gescheit geschaut. Unsere schnelle Alternative war dann aber die Windbeutelgräfin in Rupolding. Und das war super, die Windbeutel, in verschiedensten Ausführungen, sind wirklich ein echtes Highlight!

Was war der 20. Oktober …

… noch mal für ein wunderschöner Tag. Optimal für eine, vielleicht letzte, Radelrunde. Lufttemperatur um die 20 Grad! Herrliche Färbung der Bäume, dabei die Wiesen noch satt grün. Die Ache fließt friedlich dahin. Im Moor Windstille und wunderbare Sonne. Einfach perfekt!

Letzte Station …

… war Frankfurt bzw. Frankfurt Höchst. Dort habe ich länger gearbeitet. Ursprünglich hieß die Firma mal Main Kraftwerke, dann Süwag. Nach gesetzlicher Vorgabe wurde der Netzbetreiber Syna herausgelöst. Und seit kurzem gehört die ganze Firma nicht mehr der RWE AG, sondern dem E.ON Konzern. Viele meiner damaligen Arbeitskollegen sind auch schon in Rente. Einen Mitarbeiter, den Michael mit seiner Familie, konnten die Bärbl und ich besuchen. Mit ihm und einem weiteren Kollegen, dem Werner, habe ich Anfang der 2000er Jahre mehrere Alpencross gemacht. Es war eine tolle Zeit. Unbeschreiblich das Gefühl, wenn man nach einer Woche Schinderei am Gardasee ankommt!
Nachdem wir ja auf Städtetour waren, galt es auch wieder schöne Städte anzuschauen. Die Wahl viel auf Wiesbaden und Mainz. Beide haben eine hübsche Innenstadt und ein gemütliches Flair. Wir haben es letztmalig genossen einfach rumzulaufen, die Bauwerke und Kirchen zu bewundern und einfach die Stimmung der Menschen aufzunehmen. Irgendwo gemütlich einen Kaffee trinken, keinen Termin, Sorgen oder Probleme zu haben, das hat schon was.
Zehn Tage waren wir Unterwegs, 2.500 Kilometer sind wir elektrisch gefahren. Probleme mit dem Laden hatten wir keine. Unser Eindruck, uns Deutschen geht es so gut wie noch nie in der Geschichte. Gut, irgendwelche Probleme gibt es immer, Naturkatastrophen gibt es leider auch und Corona haben wir uns nicht gewünscht. Aber im Großen und Ganzen lässt es sich in Deutschland relativ gut leben. Relativ heißt, man muss ja mal über die Grenzen schauen, um zu erkennen, dass in anderen Ländern auch nicht alles perfekt ist. Unser eigentliches Problem in der Zukunft wird der unbestrittene Klimawandel sein. Dauerhaft dürfen die Menschen nur Energie aus der Sonne, dem Wind und Biomasse beziehen. Das Verbrennen von fossilen Energieträgern geht nicht mehr. Aber ob die Menschen das hinkriegen?

Goldener Oktober!

Ja, jetzt kommen immer mal wieder wunderbare Tage. Heute unser Plan, einmal um den Walchsee. Der Sommer ist vorbei, nur noch wenige Touristen sind da. Ideal um sich auch mal an den Walchsee zu wagen. Sogar einen kostenlosen Parkplatz haben wir gefunden, wobei, es hätte auch wieder eine passende Ladesäule gegeben. Aber der Akku war voll, Aldi macht’s möglich. Um den See kann man wunderschön laufen, sind ca. 6 Kilometer. Und schön für uns, man kommt auch an einer Kirche vorbei. Und die ist wirklich sehr schön, hätten nicht gedacht, dass Walchsee so eine schmucke Kirche hat. Auf dem Rundweg gibt es immer wieder herrliche Ausblicke über den See, die Umgebung ist schon herrlich herbstlich gefärbt. Einkehrmöglichkeiten gibt es auch, z.B. am Terrassencampingplatz oder natürlich am Nordufer und im Ort selber. Alles in allem einen Ausflugstipp wert!