Segelflugstatistik …

… der ansässigen Vereine in Unterwössen. Ist vielleicht auch mal ganz interessant, was die Vereine in Unterwössen heute noch so fliegen. Die Demografie macht ja auch bei den Segelfliegern nicht halt. Die Gemeinschaften von früher gibt es nicht mehr. Viele haben heute ein eigenes Flugzeug, kommen zum Fliegen, schieben den Flieger danach in die Halle und fahren gleich wieder heim. Ist halt so. Die DASSU hat noch ihre Kunden, baut aber die UL-Fliegerei weiter aus. UL-Fliegen ist bequem, man kommt, fliegt, gibt den Schlüssel ab und fährt wieder. Es hilft nicht früheren Zeiten nachzutrauern, es kommt wie es kommt. Abgesehen davon wird die Fliegerei auch uferlos teuer. Wenn man nicht in einem “normalen Segelflugverein” fliegt, dann muss man schon gut verdienen, dass man sich das noch leisten kann.

Hier die Vereine mit den gemeldeten WeGlide-Flügen in dieser Saison 2025, nur Flüge in Unterwössen (die Werte werden nicht ganz genau stimmen, aber mindestens ungefähr):

FG Traunstein, 6 Piloten, 8 Flugzeuge, 164 Stunden
SFG Siemens, 13 Piloten, 15 Flugzeuge, 632 Stunden
FSG Unterwössen (ohne Jan Lyczywek, der alleine hat heuer schon 500 Stunden in Frankreich), 17 Piloten, 18 Flugzeuge, 413 Stunden

Schade …

… meine FSGU-Webseite gibt es nicht mehr. Ich fand sie eigentlich sehr informativ, die helle Aufmachung, der Bezug zu unserer heimischen Landschaft, und das Logo (hat noch unser Gruber Ed machen lassen) mit Bezug zu Unterwössen, hat mir persönlich gefallen. Ich frage mich schon, was an meiner FSGU-Webseite so schlecht gewesen sein soll, dass sie weg musste?

Aber was soll’s, weg ist weg. Die Admin Andrea meint, sie kann es besser.

Anerkennung für meine viele geleistete Arbeit in der FSGU gibt es ohnehin nicht, oder gar Dankbarkeit für etwas, vergiss es!

Ich habe meine Seite hier entsprechend erweitert, da gibt es jetzt alles aus meiner FSGU-Seite noch zu lesen (Erinnerungen). Und die Info-Spalte bietet jetzt die Möglichkeit die Flüge unserer AFZ-Mitglieder auf der ganzen Welt zu verfolgen.

Sollte noch jemand Anregungen haben, gerne an meine Mailadresse, die im Impressum steht, schreiben!

Ganz besonders ans Herz legen möchte ich Euch noch mal die Memoiren von Hans Limmer. Ein Wahnsinn, was er von über 70 Jahren Fliegerleben dokumentiert und nett aufgeschrieben hat! Gerade hat er sein Buch noch mal aktualisiert und auf den Stand bis zum heutigen Tag gebracht! Hier klicken und einfach drin schmökern!

Ja, gibt’s denn sowas …

… der Marc Beyer hat mit Helfern unser Tor wieder elektisch in Betrieb genommen! Das Tor wurde ja leider 2020, nach meiner Vorstandschaft, nur noch händisch betrieben. Warum auch immer? Aber, der Marc hat das Getriebe mit neuen Simmerringen abgedichtet, jetzt tropft kein Öl mehr, perfekt gemacht! Er hat es sogar geschafft den Motor mit Getriebe herunterzubauen, ohne dabei den gesamten Seilantrieb mit herunterfallen zu lassen! Ich bin begeistert, der Rüdiger Ettelbrück wird es auch sein, dass seine Konstruktion wieder Wertschätzung findet! Vielleicht freuen sich auch unser Otti Schulte, der Andreas Eiseler und der Thomas Beck, die alle wesentlich am Eigenbau der Tore beteiligt waren! Diese Tore zu bauen war nämlich schon mit die größte Leistung an diesem Hallenbau! Und die beiden Flugzeugaufhängungen, die der Rüdiger alleine konstruiert hat und die die ganzen bisherigen 15 Jahre völlig fehlerfrei funktioniert haben! Allen, die beim Hallenbau mitgewirkt haben, möchte ich an der Stelle nochmal herzlich danken! Wir haben damals zusammen wirklich etwas Bleibendes geschaffen!


Hier ein paar Highlights aus den letzten 15 Jahren!

Leider schon wieder eine traurige Nachricht …

… unser Hansjörg Mugele ist am 1. Januar mit 77 Jahren gestorben. Er war langjähriges Mitglied der FSGU. Mit einer großzügigen Spende hat er zum Bau unserer Halle wesentlich beigetragen. Geflogen hat er seine eigene DG 800, sehr oft war er mit dieser auch in Mauterndorf, seinem Lieblingsflugplatz. Vor etwa 10 Jahren hat er mit der Fliegerei aufgehört und hat sich mehr seiner zweiten Leidenschaft, der Musik, zugewandt. Die DG 800 mit dem Kennzeichen D-KHJM, unverkennbar Hansjörg Mugele, hat unser Mathias Münch gekauft, er fliegt sie heute noch. Wenn wir die D-KHJM sehen, werden wir also immer auch an den Hansjörg erinnert. Mir bleibt speziell in Erinnerung, dass man mit ihm über alles Mögliche leidenschaftlich diskutieren konnte.

Anstelle von Blumen und Kränzen bittet die Familie im Sinne von Hansjörg um eine Spende an den Förderverein Deutsches Segelflugmuseum mit Modellflug e.V.
IBAN: DE43 5305 0180 0002 0001 56
Kennwort: Hansjörg Mugele