Traumhafte Werte …

… liefert zur Zeit unser Zoe. Es sind jetzt Wohlfühltemperaturen für den Akku. Aber, Renaut hat auch die Software nachgebessert, der Zoe rekuperiert jetzt noch besser und rechnet entsprechend auch einen realistischen Verbrauch und damit eine super Reichweite. Noch drei weitere Updates in der Werkstatt haben jetzt unseren Zoe auf einen Stand gebracht, der zu keinerlei Kritik mehr veranlasst. Ich kann per App auf das Auto zugreifen und jetzt per PC-App schnell die aktuellen Karten laden. Obwohl jetzt sehr viele neue E-Autos auf den Markt kommen, glaube ich dass der Zoe nach wie vor ein sehr guter Kompromiss ist. Er ist noch bezahlbar (hat mich 25.000 € gekostet), hat mit 52 kWh einen perfekt passenden Akku, der Motor mit 135 PS ist mehr als ausreichend, der Akku lässt sich mit 22 kW an jeder AC-Säule laden und 50 kW Schnellladen sind für diese Akkugröße auch gut ausreichend.

11,7 kWh auf 100 Kilometer, das macht 444 Kilometer Reichweite!
Für die verbleibenden 84 % im Akku kommt der Bordcomputer auf 328 Kilometer Restreichweite. Das würde einer Gesamtreichweite von 390 Kilometern entsprechen. Heißt, selbst bei vorsichtiger Rechnung, was der Bordcomputer natürlich macht, kommt immer noch eine fantastische Reichweite zusammen, nämlich genau die, wie sie auch im Prospekt steht. Und das ist doch mal was, wenn die versprochenen Werte wirklich zutreffen!

Das ist mal eine PV-Kurve!

Sonne von früh bis spät und dabei nicht sehr warm, das mögen die PV-Module. Der Tagesertrag 70 kWh! Damit fährt der Zoe 450 Kilometer, die Ladeverluste schon abgezogen. Eigentlich nicht schlecht. Dass so eine PV-Zelle erst mal produziert werden muss und dabei Energie kostet ist schon klar. Wenn die Zelle aus China kommt und dafür Kohlestrom eingesetzt wird, kein guter Gedanke. Aber zumindest nach 2 Jahren hat die Zelle so viel Energie produziert, wie ihre Herstellung, Transport und Montage gebraucht hat. Verbleiben immer noch weit über 20 Jahre Stromproduktion ohne Umweltbelastung, auch nicht schlecht.

Lange haben wir warten müssen …

… eines unserer Lieblingslokale, das allerdings schon ein Stück zu fahren ist (elektrisch kein Problem), hat wieder offen! Einmal wieder richtig schön essen gehen, das war heute das Motto, allerdings sollte es auch mit etwas Bewegung und Naturgenuss verbunden sein. Erst mal ging es nach Ramsau, zum ersten Bergsteigerdorf Deutschlands. Dort gib es nicht nur gute salzhaltige Luft im “Gradierwerk”, Alpakas und einen schönen Kräutergarten, sondern auch gleich daneben die Wirtschaft Waldquelle, wo man vorzüglich essen kann. Wer die Bilder sieht zweifelt nicht daran. Zum Kalorienausgleich sind wir dann zur Wallfahrtskirche St. Pangraz hochgestiegen, nicht so schlimm, sind nur sehr viele Treppenstufen (genau 264). Das Plätzchen oberhalb von Bad Reichenhall bietet eine sehr schöne Aussicht bis rein nach Salzburg. Unser letztes Highlight des Tages dann der Thumsee. Ein wunderschöner See mit Wandermöglichkeit, Biergarten und Bademöglichkeit (natürlich erst im Sommer). Leider wurde es dann doch schon wieder kalt, Grund langsam wieder heimzufahren.
Bilanz des Zoe: 160 km, 20 kWh Verbrauch, macht gerade mal 12,5 kWh auf 100 km. Lustig dabei, das ist knapp die Menge, die wir beim Aldi in einer Stunde kostenlos laden könnten! So macht Elektrofahren Spaß!

Das ist doch mal was!

Die Frage ist, wie schnell sich das rumspricht. Jedenfalls hat Aldi jetzt auf dem Land 22 kW-Ladesäulen aufgestellt. Max. eine Stunde Einkaufen und dabei kostenlos Laden. Problem dabei, es kommen jetzt immer mehr schwere und recht teure E-Autos auf den Markt. Sie haben zwar eine Mega Schnelllademöglichkeit, aber nur wenn man auch eine entsprechende Ladesäule findet. Auf dem Land schwierig, da werden meist nur 50 kW Gleichstromladen angeboten. Und AC-Laden können die neuen Autos alle praktisch nur mehr mit 11 kW. Heißt Akku leer, dann sind 10 Stunden weg, denn die Stromer haben wegen ihres Eigengewichts und der Fahrer, die gern auch mal schneller fahren, einen Akku mit 90 kWh. Resümee, wer nicht daheim an der Steckdose laden kann, der sollte lieber die Finger vom E-Auto lassen. Es kommt noch dazu, dass die EVUs jetzt an der Preischraube drehen. Mal satte 45 % haben sie erhöht!!

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Guten Tag Herr Schneider,
mit EnBW mobilty+ sind Sie Teil einer wegweisenden Entwicklung. Denn als Deutschlands bester E-Mobilitätsanbieter mit dem größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz stellen wir die notwendigen Weichen für die Elektromobilität der Zukunft und treiben den Ausbau von Ladestationen weiter voran.   Allein in den letzten zwei Jahren haben wir die Anzahl unserer Ladepunkte im EnBW HyperNetz verfünffacht, weitere Länder angebunden und die EnBW Schnell-Ladestandorte massiv ausgebaut. Einfache Tarifmodelle für jedes Ladebedürfnis in sechs Ländern machen das Laden zuverlässig, einfach und flexibel.
Auch wir müssen uns jedoch den dynamischen Kostenentwicklungen anpassen, was Auswirkungen auf unsere Tarife hat. Damit bleiben wir immer noch der Qualitäts-Anbieter mit dem größten Ladenetz, transparenten Tarifen und fairen Ladepreisen.
Ab dem 6. Juli 2021 gelten für einen Ladevorgang diese neuen Preise: AC EnBW: 0,38 €/kWh AC andere Betreiber: 0,42 €/kWh DC EnBW: 0,48 €/kWh DC andere Betreiber: 0,52 €/kWh Selbstverständlich können Sie, auch zukünftig im EnBW HyperNetz bequem laden. Beachten Sie dabei bitte Folgendes: Durch diese E-Mail treten die bisherigen Preise zum 6. Juli 2021 außer Kraft. Zu den alten Tarifen kann dann nicht mehr geladen werden.
Ab 6. Juli gelten die oben genannten neuen Preise. Wenn Sie nach dem 5. Juli 2021 einen Ladevorgang über die EnBW mobility+ App oder Ladekarte starten, nehmen Sie das Änderungsangebot mit den neuen Preisen an.   Jetzt neu: Profitieren Sie künftig von vergünstigten Preisen an allen EnBW mobility+ Ladepunkten gegenüber den Ladepunkten anderer Betreiber in der EnBW mobility+ App. Weitere Informationen zu unseren neuen Tarifen und Funktionen in der EnBW mobility+ App finden Sie hier.   Vertrauen Sie auch weiterhin Deutschlands bestem E-Mobilitätsanbieter mit der besten Ladenetzabdeckung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Bei Fragen sind wir gerne für Sie da.   Freundliche Grüße                                                                                                            Ihr EnBW mobility+ Team”

Aber gibt noch Aldi!

Einfach super!

Wollte ich immer schon mal, jetzt ist es möglich. Die Entwickler von CanZe haben den Zoe ZE50 decodiert und damit den Zugang zu allen internen Informationen des Autos ermöglicht. Alle Steuergeräte können mit Softwareversion bestimmt werden. Jede einzelne Batteriezelle wird mit Spannung und Temperatur angezeigt. Ladekurven, Verbrauchskurven gibt es, alles was man mal gerne sehen möchte, aber natürlich nur wenn es interessiert. Für die OBDII Schnittstelle ist einzig ein Dongle nötig, der auch funktioniert. Manche kopierten Diagnosestecker sind zwar billig, tun aber nicht. Sicher gehen tut dieser OBDII-Bluetooth-Stecker für Android, den habe ich selbst und der geht sehr gut.

Jede einzelne Zelle!
Akku ist kalt, bei dem Wetter kein Wunder!

Geht Langstrecke mit dem ZOE?

Wenn, ja wenn die Inzidenz unter 100 sinkt sind und wieder Reisen möglich sein werden, sind wir auf dem Sprung. Ziel in Deutschland wird Hamburg, das Miniatur Wunderland, sein. Alles schon gebucht. Endlich mal eine weite Fahrt mit dem ZOE. Nach diversen Erfahrungsberichten in YouTube Videos sollte das ohne Problem auch mit diesem Kleinwagen und “nur” 50 kW maximaler Ladeleistung möglich sein. Als beste App für die Planung und Fahrt hat sich für mich A Better Routeplanner herauskristallisiert. Funktioniert auch mit Apple CarPlay und Android Auto während der Fahrt und ist so ohne große Ablenkung bedienbar.

Am 19. Mai wird erst mal Österreich wieder aufmachen. Momentan ist es ja so gut wie unmöglich ein- und auszureisen. Der Inzidenzwert in Österreich ist etwas höher wie bei uns, allerdings auch stark unterschiedlich in den Bundesländern. Österreich öffnet unabhängig von der Inzidenz, der Wert von 100 spielt dort keine Rolle. Wir sind inzwischen beide genesen, wissen bis heute nicht wo wir uns Corona trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eingefangen haben, und geimpft, das ist schon mal eine gute Voraussetzung. Im Juni geht es deshalb erst mal ins wunderschöne Stubaital auf einen Bauernhof zum Mountainbiken und Wandern und dann zur Marillenernte im Juli in die Wachau nach Spitz, Radeln und natürlich den guten Wein in einer der zahlreichen Heurigenschänken genießen!