Leider ist es scheinbar oft so, dass zwar ein Flarm eingebaut wird, aber es interessiert nicht, ob es wirklich sauber funktioniert. Dabei wäre es so einfach, weil das OGN die perfekten Daten bereitstellt! Einfach die Range-Auswertung anschauen und schon weiß man Bescheid! Und soll keiner sagen es geht nicht ein Flarm gut einzubauen!
Und so schaut ein Positivbeispiel aus:
Und so leider ein Negativbeispiel, was würde man sagen, wenn es trotz Flarm zu einem Zusammenstoß käme? Wenn der andere Flieger ein gutes Flarm hat, dann wird es ja reichen, aber wenn zwei Flugzeuge mit einem schlechten Flarm aufeinander treffen?
Es wäre zu schön gewesen, aber der starke Sturm die letzten Tage hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hatte alles zum Austausch dabei, doch letztlich war “nur” der “Mast” verdreht und verbogen, damit leider wieder kein UMTS-Empfang! Es ist wohl so, dass so eine Stange da oben ganz schönen Gewalten ausgesetzt ist, zumal durch die lange Richtantenne, die ein entsprechendes “Drehmoment” generiert. Man kann dafür nicht einfach eine Apfelpflückstange in die Latschen stellen. Habe jetzt mein Bestes gegeben und alles wieder in Ordnung gebracht, aber nächstes Jahr brauche ich auf jeden Fall einen ordentlichen Masten, den ich abspannen muss, sonst geht das auf Dauer nicht.
Schwülwarm
Immer volle Ausrüstung, samt Laptop
“Latschenmast”
Das Problem, die Richtantenne für UMTS
Das muss jetzt aber halten
Zusätzlich zum nächsten Ast abgespannt
Wieder geade gebogen, fast senkrecht
Elektronikkiste
Die neue Dachbefestigung
Fertig, alles fest verzurrt
Und weil ich schon mal oben war habe ich den Rechner getauscht und die neue Lüftung in Betrieb genommen, der Raspi war mir immer zu heiß. Es haut hin, habe jetzt die selben niedrigen Temperaturen wie bei der DASSU-Station! Vorher wäre ich bestimmt schon wieder bei 70 Grad gewesen.
…habe ich mal die Bauteile der Kampenwandstation zusammengestellt. Fragen dazu würde ich auch gerne beantworten.
Seit meiner letzten Bergtour läuft die Station, sehr zu meiner Freude, wie ein Uhrwerk. Sie bewegt sich bei den Empfangswerten im Spitzenbereich, heißt Empfang > 200 Kilometer ist keine Seltenheit.