Tracking unserer Flugzeuge?

Flarm und ADS-B hat unsere Fliegerei wesentlich sicherer gemacht, Zusammenstöße werden deutlich seltener. Nur, Signale die man gegenseitig in der Luft empfangen kann, sind natürlich auch auf dem Boden empfangbar. So wird es möglich den Flugweg praktisch aller Flugzeuge vom Boden aus zu verfolgen. Das ist keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits Realität. Die Transponder- und ADS-B- Signale werden z.B. von FlightAware oder von Flightradar24, die FLARM-Signale von OGN gespeichert und zur Anzeige gebracht. Viele Landeplätze rüsten inzwischen hoch und bauen sich sogar fünf Transponderempfänger rund um den Platz auf, um dadurch auch von den Flugzeugen ohne ADS-B ein genaue Position zu bekommen. Ergebnis, sie haben ein perfektes Radarbild der kompletten Platzrunde, ein enormer Sicherheitsgewinn! Und was hat das mit Unterwössen zu tun? Nun ich denke, dass es auch für Unterwössen gut wäre alle Motorflugzeuge und UL zu sehen, die kein FLARM an Bord haben. Viele Flugzeuge fliegen z.B. bei uns durch’s Tal und weiter nach St. Johann und wieder zurück. Meine Idee deshalb, ich baue bis zum Frühjahr einen ADS-B/MLAT-Empfänger! Damit wird es möglich alle Motorflugzeuge, die zumindest den Transponder eingeschaltet haben, zu sehen.

Ein geniales Programm!

Das Frühjahr kommt, meine OGN-Station muss wieder auf den Berg. Kampenwand war ganz gut, aber gäbe es bessere Plätze? Bei der Analyse hilft perfekt das Programm “HEYWHATSTHAT“. Es kann haargenau simulieren wie ein Flugzeug in bestimmten Höhen empfangen würde. Ich hätte einen guten Platz gefunden, leider mit 1000 Höhenmeter Anmarsch, mal schauen. Auf der Grafik schön zu sehen wie weit der Empfang reichen würde, in Gelb die Flugzeuge in 2.500 Meter, in Blau die in 3.000 Meter.

Schön war’s!

Silvester ohne Weißwürste, bei der FSGU seit Jahren undenkbar! Der Weg zum Clubhaus etwas riskant, aber quer durch den Schnee kein Problem, dafür war es drinnen schön warm. Und es gab jede Menge Neuigkeiten auszutauschen, einfach ein schöner Jahresabschluss! Ein großer Dank geht an die fleißigen Helferinnnen Bärbl und Waldi! Aber auch den Sepp, der die Würste besorgt hat und an den Mathias, der heuer die sehr guten, selbst gebackenen Brezen gezaubert hat. Nächstes Jahr bestimmt wieder!