Das ist doch mal was!

Die Frage ist, wie schnell sich das rumspricht. Jedenfalls hat Aldi jetzt auf dem Land 22 kW-Ladesäulen aufgestellt. Max. eine Stunde Einkaufen und dabei kostenlos Laden. Problem dabei, es kommen jetzt immer mehr schwere und recht teure E-Autos auf den Markt. Sie haben zwar eine Mega Schnelllademöglichkeit, aber nur wenn man auch eine entsprechende Ladesäule findet. Auf dem Land schwierig, da werden meist nur 50 kW Gleichstromladen angeboten. Und AC-Laden können die neuen Autos alle praktisch nur mehr mit 11 kW. Heißt Akku leer, dann sind 10 Stunden weg, denn die Stromer haben wegen ihres Eigengewichts und der Fahrer, die gern auch mal schneller fahren, einen Akku mit 90 kWh. Resümee, wer nicht daheim an der Steckdose laden kann, der sollte lieber die Finger vom E-Auto lassen. Es kommt noch dazu, dass die EVUs jetzt an der Preischraube drehen. Mal satte 45 % haben sie erhöht!!

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Guten Tag Herr Schneider,
mit EnBW mobilty+ sind Sie Teil einer wegweisenden Entwicklung. Denn als Deutschlands bester E-Mobilitätsanbieter mit dem größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz stellen wir die notwendigen Weichen für die Elektromobilität der Zukunft und treiben den Ausbau von Ladestationen weiter voran.   Allein in den letzten zwei Jahren haben wir die Anzahl unserer Ladepunkte im EnBW HyperNetz verfünffacht, weitere Länder angebunden und die EnBW Schnell-Ladestandorte massiv ausgebaut. Einfache Tarifmodelle für jedes Ladebedürfnis in sechs Ländern machen das Laden zuverlässig, einfach und flexibel.
Auch wir müssen uns jedoch den dynamischen Kostenentwicklungen anpassen, was Auswirkungen auf unsere Tarife hat. Damit bleiben wir immer noch der Qualitäts-Anbieter mit dem größten Ladenetz, transparenten Tarifen und fairen Ladepreisen.
Ab dem 6. Juli 2021 gelten für einen Ladevorgang diese neuen Preise: AC EnBW: 0,38 €/kWh AC andere Betreiber: 0,42 €/kWh DC EnBW: 0,48 €/kWh DC andere Betreiber: 0,52 €/kWh Selbstverständlich können Sie, auch zukünftig im EnBW HyperNetz bequem laden. Beachten Sie dabei bitte Folgendes: Durch diese E-Mail treten die bisherigen Preise zum 6. Juli 2021 außer Kraft. Zu den alten Tarifen kann dann nicht mehr geladen werden.
Ab 6. Juli gelten die oben genannten neuen Preise. Wenn Sie nach dem 5. Juli 2021 einen Ladevorgang über die EnBW mobility+ App oder Ladekarte starten, nehmen Sie das Änderungsangebot mit den neuen Preisen an.   Jetzt neu: Profitieren Sie künftig von vergünstigten Preisen an allen EnBW mobility+ Ladepunkten gegenüber den Ladepunkten anderer Betreiber in der EnBW mobility+ App. Weitere Informationen zu unseren neuen Tarifen und Funktionen in der EnBW mobility+ App finden Sie hier.   Vertrauen Sie auch weiterhin Deutschlands bestem E-Mobilitätsanbieter mit der besten Ladenetzabdeckung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Bei Fragen sind wir gerne für Sie da.   Freundliche Grüße                                                                                                            Ihr EnBW mobility+ Team”

Aber gibt noch Aldi!

Großprojekt gestartet!

Gegen die Vorstellung seiner Ehefrau, nach 48 gemeinsamen Jahren, zu argumentieren, hilft nicht. “Mit dem gesparten Geld könnnen wir schöne Urlaube machen!”. Das stimmt! Also ran an den Schleifer und die Pinsel, irgendwann werden wir fertig sein …

Haben schließlich Erfahrung mit Clubhausstreichen. Hätten wir nur die Energie in unser Haus gesteckt und nicht in das blöde Clubhaus! Mit knapp 70 dazulernen ist leider zu spät! Aber, auch dank der Bärbl, ist bei der FSGU (bis 2020) alles wunderschön geworden! Wenigstens der Stolz für die geleistete Arbeit ist uns geblieben, den kann uns keiner nehmen!

Hamburg …

… mussten wir leider canceln. Die Hotels in Hamburg sind noch zu, keine Chance. Aber was soll’s, dann eben an die Beachbar an den Chiemsee. Ist noch nicht viel los, alle halten Abstand und genießen einen Kaffee oder Cappuccino. Es wird schon!

Wir wollten es wissen …

… wie das geht mit Österreich. Und es ist gar nicht so einfach. Erst muss man sich einzeln für die Einreise online anmelden und sofort die Zettel ausdrucken! Denn, die Bestätigung per Mail kam erst 1 1/2 Tage später! Witzig auch, es wird zwingend eine Adresse in Österreich verlangt und zwar die wo man seine Quarantäne absitzen wird? Ich habe dafür einfach die Adresse der Tankstelle in Schwendt genommen, das war auch o.k. Dann Ausweis, Genesenennachweis, bei uns positiver Antikörpertest, und Impfnachweis einpacken und auf zur Grenze.

Dort, auch am Grenzübergang Kössen, erwartet einen ein freundlicher Grenzbeamter, der wirklich äußerst genau alle Papiere kontrolliert. Auch, ob die Impfung 14 Tage zurück liegt. Bei uns war er sehr erfreut. Genesen und sogar geimpft, perfekt sagte er und ließ uns passieren!

Eine Leberkässemmel kaufen das geht ohne Papiere, aber dann draußen hinsetzen verlangt eine Registrierung per QR-Code und online Erfassung der Kontaktdaten. Bei Kaffee und Kuchen im Peternhof aber dann leider das Ganze mit DIN A4 Formular für die Kontaktdaten, online per Smartphone ging es dort leider nicht. Vielleicht spricht sich ja mal die Luca-App herum, man wird sehen. Für Hotelgäste gibt es eine Teststation. Wir können nur empfehlen, genesen und geimpft ist eine gute Option! Allerdings nur in Österreich! So liest sich das: “Für genesene Personen gilt weiterhin: Diese sind nach Ablauf der Infektion für sechs Monate von der Testpflicht befreit. Als Nachweise gelten etwa ein Absonderungsbescheid oder eine ärztliche Bestätigung über eine molekularbiologisch bestätigte Infektion. Ein Nachweis über neutralisierende Antikörper zählt für drei Monate ab dem Testzeitpunkt.

In Deutschland kann man mit einem positiven Antikörpertest und einer Impfung natürlich gar nichts anfangen. Hier zählt nur ein positiver PCR-Test und der bitte nicht älter als 6 Monate. Den wir aber leider gar nicht haben können, weil es im Oktober 2020 vom Hausarzt hieß es gäbe zu wenige Tests, bleibt einfach zu Hause in Quarantäne, wenn es schlimm wird geht ins Krankenhaus. Resümee, um in Deutschland mal einen grünen Impfpass zu bekommen wird einem nichts anderes übrigbleiben als sich, egal ob es Sinn macht, zweimal impfen zu lassen. Warum verkauft eigentlich Roche einen Antikörpertest, der scheinbar nichts taugen soll? In Österreich taugt er wohl, denn dort ist es sogar so, dass man mit einem wiederholten positiven Antikörpertest, der ja eindeutig zeigt, zumal wenn man auch die typischen Symptome hatte, dass man Corona durchgemacht hat, erneut für drei Monate als genesen gilt! Und das ohne Impfung! Was hat das RKI dazu gebracht das völlig anders zu sehen? Ja, scheinbar nicht die eigene wissenschaftliche Überzeugung, sondern eine Vorgabe der Bundesregierung: “Im Sinne der von der Bundesregierung erlassenen „Verordnung zur Regelung von Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19“ gilt eine Person als genesen, wenn ein direkter Erregernachweis durch eine Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis (PCR, PoC-PCR oder weitere Methoden der Nukleinsäureamplifikationstechnik) erfolgt ist, s. auch: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/erleichterungen-geimpfte-1910886. Ein alleiniger Antikörpernachweis ist nicht ausreichend, unabhängig vom gemessenen Antikörperwert.” Ja so ist das, die Bundesregierung weiß es halt besser und was die Österreicher können und für gut finden machen wir in Deutschland noch lange nicht. Was ist unser Gesundheitsminister gleich wieder von Beruf, ach ja, Politikwissenschaftler!

Es hilft nichts, unsere Impftermine für die zweite Impfung stehen! Nachdem bei mir die Immunreaktion bei der ersten Impfung schon heftig war bin ich gespannt wie das erst bei der zweiten völlig unsinnigen Impfung wird. Soll ja angeblich noch heftiger ausfallen …

Eigentlich sind wir, den deutschen Vorschriften entsprechend, illegal wieder eingereist, wobei das im Gegensatz zu Österreich niemand interessiert hat! Schon verrückte Zeiten!