Zwei Tipps …

… die nichts miteinander zu tun haben😊

War heute zum ersten Mal beim TÜV in Traunstein. Der ZOE, schon wieder 5 Jahre alt und 50.000 Kilometer gelaufen, hat TÜV gebraucht. Als Rentner habe ich genügend Zeit, dafür spare ich gerne 😉. Meine Erfahrung war so positiv, dass ich es wert finde, sie weiterzugeben. Den Termin habe ich digital reserviert, aber auch ohne Termin käme man kurzfristig dran. Die Kosten für das E-Auto nur 63,30 €! Das ist wirklich sehr fair. Vor zwei Jahren habe ich bei der GTÜ 98 € bezahlt? Während der Prüfung muss man selber gar nichts machen, vieles wird heute, gerade beim E-Auto, ohnehin nur über die OBD-Schnittstelle erledigt. Zur Zeitüberbrückung bekommt man in Traunstein sogar Kaffee angeboten, toller Service! Sollte der Verbandskasten abgelaufen sein, habe inzwischen gelernt, dass das leider alle 4 – 5 Jahre der Fall ist, weil das sterile Material dann nicht mehr steril ist, dann gäbe es hier beim TÜV eine neue Verbandstasche für ganze 6,40 € zu kaufen! Das Personal war auch sehr freundlich, deshalb der Tipp von mir!

Den TÜV habe ich ohne Mängel bestanden, das obwohl der ZOE zwei deutliche Schwachpunkte hat. Erstens die Vorderachse, sie ist vom Clio übernommen, ist aber für das Gewicht vom ZOE zu schwach ausgelegt, die Querlenkerlager schlagen oft schon nach 30.000 Kilometern aus. Mein Rezept dagegen, ich fahre eher mit weniger, heißt richtigem Luftdruck, um keine unnötige Härte aus den Reifen auf das Fahrgestell zu übertragen und ich vermeide harte Schläge beim Fahren so gut es geht. Das zweite Problem sind die Bremsen hinten. Durch das Rekuperieren bremst der ZOE hinten so gut wie gar nicht, heißt schon nach kurzer Zeit verrosten die Scheiben und man kriegt sie dann auch nicht mehr glatt. Mein Gegenmittel ist, dass ich den ZOE nie mit nassen Bremsen in die Garage stelle, immer bremse ich sie hinten trocken! Das geht bei Elektroautos, speziell auch bei meinem ZOE gut, denn die Feststellbremse hinten kann über Servomotoren separat bedient werden, das auch während der Fahrt.

Ja und bei meinem zweiten Tipp geht es um’s Brot. Und zwar backt der Stumhofer in Chieming zur Zeit regelmäßig ein Jubiläumsbrot. Die Bärbl und ich können nur sagen, dass es so unbeschreiblich gut ist, dass ihr unbedingt, wenn ihr in der Nähe von Chieming seid, eins mitnehmen solltet! Es lässt sich hervorragend einfrieren, sodass ihr auch einen ganzen Laib mitnehmen könnt! Leider ist das Superbrot manchmal ausverkauft, deshalb evtl. vorher anrufen, ob noch eins da ist.

Gute Nachrichten …

… von unserer ehemaligen “HS”, D-KAHS. Die ganzen Umschreibungen, einschließlich Hänger, haben geklappt, eine neue JNP hat unsere ehemalige ASW 20 auch schon. Unser Flieger behält ja das Kennzeichen und fliegt weiter mit deutscher Registrierung. Das ist wohl in Ungarn sehr gut organisiert, denn dafür braucht es spezielle Prüfer, die dafür garantieren müssen, dass die Nachprüfungen sauber laufen und alle relevanten EASA-/LBA-Vorschriften eingehalten werden.

Momentan fliegt der Stefan noch mit seiner bisherigen ASW20, D-2607, die er zusammen mit einem Partner besitzt, beim Halasi Gabór Cup. Interessant, bei diesem Wettbewerb starten 33 Flugzeuge in der FAI-Clubklasse, 9 davon sind ASW 20. Von der LS 3 sind es gar 10. Nachdem er am ersten Tag Pech hatte, wurde der Stefan gestern immerhin 4. in der Tageswertung!

Unsere ASW 20 ist er auch schon ein paarmal geflogen. Eigentlich alles gut, nur Eigenstart auf Gras ist halt leider nicht ganz einfach mit dem TOP, da muss schon alles zusammenpassen. Der Stefan geht jetzt zwecks Eigenstart mit dem Flieger erst mal auf einen Platz mit harter Bahn, dann versucht er es noch mal auf Gras. Es freut jedenfalls den Hans und mich, dass der Verkauf so gut gelaufen ist und der Stefan Freude mit dem Flieger hat!

Werde mich nicht weiter …

… mit der Beleidigung von Axel V. beschäftigen, bringt mir ja letztlich nichts, kostet nur Lebensenergie. Zu erklären wäre von meiner Seite nur noch, was der Auslöser der Sache war.

Ich habe der FSGU meine Aufhängevorrichtung zu einem äußerst fairen Selbstkostenmaterialpreis übergeben, hier also keinen Grund für eine Feindseeligkeit geliefert, im Gegenteil.

Andrea K. ist in die FSGU eingetreten und hat verkündet, meine FSGU-Webseite wäre nicht gut, sie gestaltet eine neue. Das wäre so weit o.k. gewesen, allerdings hat sie sich dann umentschieden und meine Webseite quasi übernommen, indem sie meinen Namen einfach mit ihrem Namen überschrieben und damit die Webseite als ihre ausgegeben hat. Das Ganze hat sie, natürlich ohne mit mir darüber zu reden, mit der Ankündigung verbunden, sie werde die Webseite grundlegend überarbeiten. Dieses Vorgehen fand ich nicht in Ordnung und habe das dem Vorstand auch geschrieben.

Der zweite Punkt, bei den letzten Flügen von Andrea habe ich festgestellt, dass ihr Flarm ein Problem haben muss, denn ihre Flüge erschienen nicht in der DASSSU-Startliste und auch nicht in der OGN-Anzeige. Ich habe ihr höflich geschrieben, dass sie mal nach ihrem Flarm schauen soll, es ginge schließlich um Sicherheit.

Ja, das war alles, mehr steckt nicht dahinter! Ich habe dem Vorstand geschrieben, dass ich wegen der Hüft-OP außer Gefecht bin und mich freue, wieder aus dem Krankenhaus raus zu kommen. Das war dann der Auslöser für die netten Genesungswünsche ?

Die neue FSGU-Webseite von Andrea ist anscheinend fertig. Den weiteren Kommentar zur schwarzen “Urterwögger”-Seite behalte ich lieber für mich.

Schöne Radltour in Lofer …

… wir fahren ja unheimlich gerne nach Lofer, da gibt es nicht nur eine tolle Bergkulisse, die Loferer von hinten, die ReiterAlm, die Berge hoch Richtung Steinplatte, sondern auch wunderbare Radwege an der Saalach entlang und, wie wir jetzt wissen, auch super Klammen und eine Höhle, die längste Durchgangshöhle Europas! Alles an einem Tag ist zu viel, deshalb haben wir uns auf eine schöne Radltour (26 km und 230 hm) und den Besuch der Vorderkaserklamm beschränkt. Aber, die Klamm ist wirklich wunderschön, sie hat 373 Stufen und dabei einen Höhenunterschied von 160 Metern! Und, was soll ich sagen, meine Hüfte hat alles klaglos mitgemacht. Ein Muskelkater, aber sonst alles gut. Abgerundet haben wir den Tag natürlich wieder beim Café Dankl mit zwei gigantischen Eisbechern und, deshalb lieben wir Lofer auch so sehr, mit einer Schwimmrunde im Steinbergbad. Die Wasserrutsche und der Eisbach, er ist wirklich so kalt, dürfen da nicht fehlen!

Wir mussten trotz allem pünktlich zu Hause sein, denn unsere Antonia übernachtet heute bei Oma und Opa. Als nächstes plane ich eine leichte MTB-Tour von Rupolding auf die Röthelmoos zur Dandlalm, da gibt es einen super Kaiserschmarrn!