… Tomatenstengel mit Klebeband reparieren! Vor einigen Wochen ist eine Staude wegen ihres Gewichtes zusammengebrochen, traurig. Aber, habe einen Versuch gestartet sie wieder aufzurichten und am Garagendach aufzuhängen. Die fast abgebrochen Stängel habe ich mit Klebeband umwickelt. Und, es hat funktioniert, momentan werden die Tomaten sogar alle rot! Was ja auch keine Selbstverständlichkeit ist, oft schaffen sie es bis in den Herbst nicht rot zu werden. Dieser sonnige Sommer tut ihnen wohl gut. Die Bäbl hat das erste Mal seit 34 Jahren Tomaten im Topf gezogen, so hat sie die Motivation schon wieder für’s nächste Jahr!
… was soll man da Vernünftiges machen? Fliegen schon mal nicht, das wäre mir viel zu heiß. Radeln schon besser, allerdings sollte es Badeseen für die Abkühlung zwischendurch geben. Die Idee, Start in Seekirchen (Nordöstlich von Salzburg), dann zum Obertrumer See, weiter zum Mattsee und noch eine letzte Erfrischung im Wallersee. Leider sind da aber kleinere Berge dazwischen, sodass auch noch 340 Höhenmeter zusammen gekommen sind, Strecke 34,3 Kilometer. So richtig Schatten gibt es auch nicht, die Wege sind meist Radwege oder Nebenstraßen, im Prinzip gut, allerdings etwas weniger heiß wäre schon schön gewesen. Einen wunderbaren Badeplatz haben wir am Obertrumer See gefunden. Eine Bank im Schatten, kiesiger Einstieg ins Wasser, was will man mehr und dabei so gut wie alleine. In Mattsee fanden wir ein Cafè mit Bäckerei, die hatten leckeres Eis. Die Bäder, so wie auch in Seekirchen am Wallersee, waren natürlich rappelvoll, war aber klar bei der Hitze. Auf der Rückfahrt noch eine Einkehr beim Fliegl in Erlstätt im Biergarten, ein perfekter Abschluss des Tages!
Don-Bosco-Kapelle……erbaut von der Landjugend SeekirchenHerrlicher Badeplatz am Obertrumer SeeImmer wieder schöne AusblickeVon der Gemeinde Seeham gut gemachtSchloss MattseeMattseeNoch mal schön bergauf, glücklicherweise mit Schatten!Im Biergarten beim Fliegl in Erlstätt
Startort war Haid, das ist kurz nach Saalfelden. Durch das satt grüne Tal ging es nach Maishofen und weiter zum Zeller See. Die Strecke verläuft auf Nebenstraßen und ist gut zu fahren, ein paar Berglein sind dabei. Diese Route ist scheinbar auch ideal für Rennradfahrer, denn die waren in großer Zahl unterwegs. Der Weg führte dann weiter an der Westseite am Zeller See entlang zum Flugplatz. Unser Ziel war Kaprun, der Höchste Punkt die Kirche dort. Zurück ging es über Bruck zur Ostseite des Sees, wo wir in Thumersbach eine weitere Schwimm-, Abkühl- und Kaffeepause eingelegt haben. Das Wasser war perfekt, sehr angenehm. Auf dem weiteren Weg zurück zum Auto wurde es dann schon ordentlich warm, 30 Grad waren erreicht. Gut war, dass wir für´s Auto einen schattigen Parkplatz gefunden hatten. Es war eine wunderbare Tour mit herrlichen Ausblicken zum Steinernen Meer, zum Kitzsteinhorn und die uns Fliegern bekannten Berge rund um Zell am See. 46,8 Kilometer, 360 Höhenmeter, genau richtig für einen Tag. Auch diese Tour können wir empfehlen!