… die momentane Gesundheit auch. Deshalb sind wir spontan noch mal nach Südtirol, Bozen, Eppan und St. Michael gefahren. Und es hat sich sowas von gelohnt, jeder Tag ein Genuss! Die Unterkunft perfekt, wir waren da schon mal und kannten sie mit Pool und mit leckerer Halbpension im Hotel Weingarten. Jeden Tag hatten wir gut geplant, meist eine Radtour, aber auch eine Wanderung war dabei. Das absolute Highlight war die König-Laurin-Tour am Rosengarten. Zwar etwas anstrengend, aber einfach grandios vor der Kulisse von Rosengarten und Latemar. Wunderschön der Karer See, an dem man auf der Tour auch vorbeikommt. Die Radtouren waren immer so maximal an die 50 km mit bis zu 700 hm (einmal fast zu viel für meinen Akku). Sie führten uns nach Bozen/Oberbozen, nach Trient, von St. Michael an der Etsch aus nach Tramin über Kaltern und Kalterer See, zurück über die Montiggler Seen und nach Kastelruth, vom Völser Weiher aus losgefahren. Schwimmen zur Entspannung konnten wir jeden Tag, wenn nicht in einem See oder Weiher, dann im Outdoorpool. Die Sommerwärme war einfach noch genial!
Kaltern, sehr romantische Ortsmitte und natürlich eine schöne Kirche!Tour nach Trient, auch eine wunderbare Stadt!Oberbozen mit Seilbahn, Rad und Straßenbahn! Das Zentrum von Bozen war sehr belebt!König Laurin Tour am Rosengarten, wunderbarer Karer See!Völser Weiher, von dort Tour nach Kastelruth!Kaltern, Tramin und hoch zur Kapelle St. Jakob in Kastelaz! Schwimmen im Montiggler See!
… auf der Hahnweide beim Oldtimer-Flugtag! Die Modellflieger haben den Carsharingbus in Marquartstein organisiert, mit dem wir zu 7 zur Hahnweide gefahren sind. Um 5 Uhr gestartet waren wir um 1/2 9 da der Stau überschaubar, und wir haben noch einen guten, nicht zu weit entfernten Parkplatz bekommen. Das Wetter war perfekt, die Show selbst, der Hammer alles, was man sich als Oldtimer vorstellen kann, war zu sehen und wurde kurzweilig vorgeflogen. Anders als in Zeltweg mit den vornehmlich lauten Düsentriebwerken war hauptsächlich nur das angenehme Brummen der Stern- und Motoren aller Art zu hören. In Summe eine super Airshow, wahrscheinlich einmalig in Deutschland, vielleicht sogar in Europa. Man kann den dortigen Vereinen nur dankbar sein, dass sie nach 6 Jahren es wieder gewagt haben, so einen Flugtag auf die Beine zu stellen. Ich denke aber, das Wagnis hat sich gelohnt!
… den Moritz bespaßt oder er uns! Es geht in Urlaub, deshalb wollten die Marianne und der Michael in Ruhe packen. Wir sind mit dem Moritz eine Runde gelaufen, ist ja wunderschön rund um das Zentrum von Übersee. Und einen tollen Spielplatz gibt es natürlich auch.
… wenn etwas kaputt ist, muss ich es reparieren. Besonders liegt mir die FSGU-Halle am Herzen, sie war eines meiner ganz herausfordernden Projekte für die FSGU. Als Dank und Anerkennung bin ich jetzt bei der FSGU der Achental-Misthaufen-Poet. Vor drei Wochen ist eine Hallentoraufhängung komplett runtergebrochen. Es bestand die Gefahr, dass die davor und dahinter liegenden Aufhängungen sich auch noch verbiegen oder einreißen, denn sie mussten ja dann nicht nur das eigene Element, sondern jetzt auch noch das kaputte zusätzlich tragen. Gestern habe ich es nicht mehr ausgehalten und habe mich an die Arbeit gemacht. Eine scheiß Arbeit, etliche Stunden oben auf der Leiter. Sinnvollerweise wurde ja die Arbeitsbühne abgebaut, hat scheinbar nach 15 Jahren gestört, obwohl ja immer weniger Flugzeuge überhaupt in der Halle stehen. Aber gut, ist halt so. Die rechte Torhälfte war in Ordnung, da habe ich die letzten Jahre schon mal 2 Trägerelemente verstärken müssen. In der linken Hälfte waren aber gleich 3 Aufhängeelemente entweder verbogen, schon eingerissen oder ganz runter gebrochen. Die Verstärkungselemente habe ich beim Reiter in Mietenkam machen lassen. Wer hat die konstruiert? Natürlich der Rüdiger Ettelbrück! Um die Verstärkungsteile einzubauen müssen Löcher in das Eisen auf den Torelementen gebohrt werden, auf der Leiter in luftiger Höhe, doch sehr anspruchsvoll. Die eigentliche Montage dann halt viel Schraubarbeit. Tricksen mit Schraubzwinge und Hölzern, dass man da überhaupt gescheit hinkommt, ist natürlich auch nötig. Aber nach ein paar Stunden hatte ich es geschafft, wobei sich noch Zusatzarbeiten ergaben. Das Trapezblech war massiv eingedrückt, wie auch immer das passiert ist. Habe es ausgebeult und gestrichen. Und bei der Wiederelektrifizierung ist wohl etwas grob schiefgelaufen, denn die Umlenkrolle war im Weg, ein Torelement ist massiv angestoßen. Sehr wahrscheinlich war das sogar der Grund für den Aufhängungsbruch! Wie dem auch sei, habe die Rolle etwas aus dem Weg geschraubt und am Tor mit der Flex mehr Platz geschaffen. Das Tor sollte jetzt wieder ein paar Jahre, vielleicht sogar für immer, halten. Denn die Elemente, die in den letzten 15 Jahren nicht gebrochen sind, werden das wahrscheinlich jetzt auch künftig nicht mehr machen.
Fertig, Tor hängt wieder. Passt, wie vom Rüdiger konstruiert!Man kann sehen, wie es anfängt einzureißen!Von 4 Metern auf Asphalt runterfallen ist keine gute Option…Umlenkrolle zu nah am Tor eingestellt, das kann nicht gutgehen!Dieses Teil war ganz abgerissen, da müssen große Kräfte gewirkt haben!! Und das zweite Element, passt genau!Und auch das dritte Element hängt wieder!Ohne die richtigen Schlüssel geht nichts!Ausgebeult, dann auch noch gestrichenUm 12 Uhr angefangen……um 17 Uhr fertig, für einen alten Mann eigentlich zu viel.