Flugsaison …

… eröffnet. Heute mal eine Runde zur Steinplatte und zum Kaiser, was sonst? Die Dimona perfekt, alle Reparaturen arbeiten einwandfrei. Ist eine Freude mit dem Flugzeug zu fliegen!

Fahrradsaison …

… eröffnet. Heute mal die Runde Schleching, Kössen, Reit im Winkl, Oberwössen. 40 Kilometer, am Montag wenig Verkehr, da kann man auch mal auf der Klobensteinstraße radeln. Mein Radl funktioniert, freue mich auf die nächsten Touren heuer…

Oberwössen

Letzte Analyse, was bringt der …

… PV Speicher? Habe jetzt die Statistik für ein ganzes Jahr. Also, gespeichert habe ich über’s Jahr ziemlich genau 400 kWh. Aus dem Monatsverlauf ist erkennbar, dass das Frühjahr so im Mittel 25 kWh im Monat bringt, der Sommer eher weniger, so gut 20 kWh, der Herbst ist gut mit bis zu 48 kWh, der Winter natürlich schlechter, wieder so um die 20 kWh. Ich habe eine Speicherkapazität von nur 2,5 kWh, was aber völlig ausreicht, denn sogar diese Kapazität wird nur selten im Jahr überhaupt ausgenützt. Im Durchschnitt über’s Jahr werden 1,1 kWh pro Tag gespeichert und wieder abgegeben.
Resümee, ein größerer Speicher würde bei mir nichts bringen, er würde allenfalls Sinn machen, wenn in der Nacht ein E-Auto geladen wird. Wobei das natürlich schon auch fragwürdig ist, wenn man die Energie zuerst in einen Akku lädt und von dort in einen anderen Akku umschichtet, die Verluste dabei sind nicht unerheblich. Momentan lade ich den Speicherakku fix mit 550 W und entlade mit 100 W. Beides könnte ich mit entsprechender Elektronik noch optimieren. Problem dabei, alleine ein regelbarer Batterieeinspeisewechselrichter kostet 700 €. Es wäre einfach Blödsinn so viel Geld dafür auszugeben, der Effekt dafür ist viel zu gering.
Zur Rentabilität. Gekostet hat mich der Speicher mit allem drum und dran 1.000 € (DIY). Beim momentanen Strompreis habe ich eine Ersparnis von 100 € im Jahr, beim künftigen Preis ab 1. April nur noch 60 €. Unschwer auszurechnen, was das bei diesen Strompreisen für ein gutes Geschäft ist. Die Speicherpreise sind inzwischen deutlich gefallen, ich käme heute vielleicht mit so 750 € Investitionskosten hin. Aber selbst mit diesem Wert kommt momentan keine Rendite heraus. Es ist einfach saublöd, dass der Strompreis wieder so niedrig geworden ist, der versaut jegliche Rendite 😉

Jahresverlauf 2023
Typischer Monatsverlauf Februar 2024

Was bringt die PV-Anlage im Winter?

Habe mal die Zahlen von November bis Februar geholt. Also, erzeugt 1.166 kWh, eingespeist 598 kWh, Strom gekauft 577 kWh und Eigenverbrauch 568 kWh. Was kann man daraus ablesen? In den vier Wintermonaten wird nur ca. gut 10 % des Jahresertrages der PV-Anlage geschafft. Allerdings liegt dabei die Eigenverbrauchsquote bei guten 50 %. Mein Zukauf von Strom liegt bei unter 1.000 kWh pro Jahr, davon entfallen aber auf die Wintermonate mehr als die Hälfte, nämlich 577 kWh. Was bliebe also für eine eventuelle Wärmepumpe? Nur maximal 500 kWh!
Resümee. Der Winter bringt PV mäßig sehr wenig. Strom kommt im Winter wohl überwiegend vom Energieversorger. Das sollte man auch bedenken, wenn man mit einer Wärmepumpe heizen möchte. Momentan kostet allerdings eine kWh nur noch ca. 26 Cent, was in meinem Fall Heizkosten von 1.200 € bedeuten würde. Zum Vergleich, das Öl würde mich momentan 2.100 € kosten. Wärmepumpe und E-Auto sind momentan, von den Betriebskosten her gesehen, unschlagbar!