Das Schöne liegt so nah!

Ja, man muss nicht weit fahren, um sich mit schönen Dingen zu umgeben. Der Grundgedanke war, dass die Ferien zu Ende gehen, die Touristen langsam heimfahren und man sich deshalb auch mal wieder nach Gstadt und auf die Fraueninsel wagen kann. Das Wetter hat auch gepasst, noch nicht kalt, der Regen kam erst gegen Abend. So war es auf dem Schiff und der Insel völlig entspannt und wir konnten in aller Ruhe an den schönen Gärten vorbei einfach so dahinspazieren. Und natürlich war auch eine ausführliche Besichtigung der Klosterkirche mit dabei.

Und wieder ein Tipp für die Elektrofahrer. Oft ist es so, dass es an einem Parkplatz auch eine Ladestation gibt. Diese hat in der Regel keine Parkgebühr. Das heißt, bevor ich 3,50 € Parkgebühr bezahle, kann ich mir dafür auch 12 kWh Energie in den Tank laden und damit wieder fast 100 km weit fahren. Ein gutes Geschäft. Übrigens, mein Langzeitverbrauch über die letzten 300 km lag bei 11,7 kWh auf 100 km. Das macht rein rechnerisch eine Reichweite von 444 Kilometer! Selbst der Bordcomputer sagt, er rechnet mit einem etwas höheren Verbrauch, dass ich bei vollem Tank echte 403 Kilometer weit fahren kann, das ist wirklich nicht schlecht.

Jochberg!

Die Bärbl wollte wieder mal die Petra und den Toni besuchen, dafür muss man im Sommer auf die Alm auf dem Jochberg. Es ist so was von schön da oben! Und zum Essen gibt es bei der Petra und dem Toni auch immer was Feines!

Supersommer!

Der Sommer hat sich noch mal ins Zeug gelegt. Die Gelegenheit mit dem Rad eine schöne Runde zu drehen. Diesmal aber nicht im Chiemgau, sondern näher unserer ursprünglichen Heimat, dem Starnberger See. Als wir uns mit der Routenplanung beschäftigt haben, haben wir festgestellt, dass der Starnberger See nicht rundherum mit Villen direkt am See zugebaut ist. Im Gegenteil, fast rund um den See fährt man auf schönen Wegen immer direkt am Ufer und das auch noch sehr schön schattig. Badeplätze gibt es kilometerlang, dazu wunderbare Parkanlagen mit schön anzusehenden Gebäuden. Und was nicht fehlen darf, es gibt immer wieder Biergärten, wo man gut einkehren kann. Alles in allem ein perfekter Radausflug, zwar 51 Kilometer, aber das ist nun wirklich kein Problem. Wer gerne so was macht, auf zum Starnberger See! Noch ein Hinweis, man kann sehr gut in Ammerland einsteigen, Autobahn bis Sauerlach, dann rüber nach Wolfratshausen und über Münsing zum See.

Kost ja nix!

Ja, ist wirklich so, mit dem Elektroauto können wir rumfahren wie es uns gefällt. Keine Umweltbelastung, ganz wenig variable Kosten. Diesmal das Ziel Altötting, da wollten wir schon lange mal wieder hin, dann zurück über Haag und die schöne Stadt Wasserburg in der Innschleife. Wir schauen uns gerne Kirchen an, da ist Altötting natürlich prädestiniert. Es sind zur Zeit wenig Touristen da, so schön und gemütlich haben wir das Zentrum noch nicht erlebt. Von den letzten Besuchen haben wir uns eine Wirtschaft mit eigener Metzgerei, den Altöttinger Hof, gemerkt, da gibt es die perfekten Weißwürste! Bei der Fahrt nach Wasserburg haben wir noch in Haag halt gemacht, wollten dort auch immer schon mal die Schlossanlage mit seinem mächtigen Turm anschauen. Leider sind die Führungen immer an den Tagen wo man nicht da ist, aber war auch so schön, zumal es auch wieder eine Kirche zu bewundern gab. Und zu guter Letzt Wasserburg mit der herrlichen Altstadt, die zum Bummeln einlädt. Hier haben wir dann auch noch ein nettes Vietnamesisches Lokal für’s Abendessen gefunden. Ein perfekter Abschluss von wieder einem super Tag!