Das Frühjahr kommt, es gibt viel zu tun!

Die letzten Tage gab es viel zu tun. Der Zander muss in der LS8 zum Laufen gebracht werden. Der Zander tut, nur leider der Logger nicht, er zeichnet keine Flüge auf, habe ihn zum Hersteller gebracht, der wird uns bestimmt helfen. Der Heckbatterieanschluss war sehr kurzschlussverdächtig, habe ihn ausgetauscht. Auch die anderen Batterieanschlüsse waren zu erneuern, neue Batterien allgemein werden fällig. Ansonsten hat sich beim ersten Probeflug kein Problem mit dem neuen Cockpit gezeigt, der Martin war zufrieden. Die LS8 hängt übrigens schon an der Decke, auch die Rainer ASW19 fand schon ein Plätzchen. Diese Woche muss die Halle weiter ausgeräumt werden, dann können auch die restlichen Flugzeuge aufgebaut werden, z.B. unser Astir. Rund ums und im Clubhaus standen auch schon viele Arbeiten an. So musste der Winterdreck zusammengerecht und weggekehrt werden, die Webcam ging mal wieder nicht, sie will immer noch nicht so recht, die Wasserleitung war undicht, die Handpumpe musste in Betrieb gehen, die Terrasse sauber werden, einen neuen Fußabstreifer habe ich besorgt. Die Dachrinnen waren voll mit Tannennadeln, der Sepp hat sie geputzt, die Bäume wachsen uns über den Kopf, der Sepp hat sie gekürzt. Der Hallenvorplatz musste natürlich auch sauber werden, dafür habe ich ja schließlich die Kehrmaschine. Clubhausputzen war nach der Hauptversammlung angesagt, vielen Dank an den Andreas dafür! Osterstimmung im Clubhaus hat die Bärbl mit Blumen und der Sepp mit Palmkätzchen verbreitet. Die Dimona brauchte Politur, dafür mussten auch mal die Abklebebänder runter und dann wieder drauf. Der Sepp hat fleißig poliert, er kümmert sich auch immer um Öl, Luft und sonst noch einiges an der Dimona. Neue Karten habe ich besorgt, damit sich auch niemand verfliegt. Updates für die FLARMs waren fällig, auch der Compter braucht immer mal wieder ein Update. Die Reparatur des Intercom in der Dimona steht an, ein neues ist bestellt und muss demnächst eingebaut werden. Die Tore an der Halle mussten eingehängt werden, jetzt öffnen sie wieder elektrisch, das Abschmieren hat ihnen auch nicht geschadet. Ja, so ist das eben im Frühjahr, da muss “man” einfach mal ran!

Mal ganz was Schönes!

Unser Franz hat sich so sehr einen ZS1 in unserer LS8 gewüscht. Er hat einen in der Schweiz gefunden, hat noch gutes Geld dafür bezahlt und spendet auch noch das Zubehör zum Einbau. Einige Wochen hat es gedauert, aber jetzt

erstrahlt das neue Cockpit in Mattschwarz. Der Thomas hat uns die Ausschnitte gebohrt bzw. ausgesägt, der Franz hat noch die fehlenden Teile vom Pöschl Franz besorgt und ich habe das Armaturenbrett eingepasst und die Elektronik eingebaut. Jetzt fehlen nur noch die Kompasseichung, die ZS1-Einstellungen und ein Werkstattflug, mit der Hoffnung, dass auch alles einwandfrei funktioniert.

Die FSGU eröffnet die Flugsaison!

Also, es geht doch, obwohl es in der Nacht immer noch schön kalt war, war das Wetter dann tagsüber herrlich zum Fliegen. Unsere Dimona hat ihre Nase rausgestreckt und gefragt “was ist, auf geht’s!”. Das haben sich der Sepp und ich nicht zweimal sagen lassen und haben sie gleich mal gelüftet. Fünf Starts und 3 Stunden hat sie schon und dabei habe ich vielleicht auch einen neuen Piloten in der FSGU angefüttert. Jedenfalls hat es dem Philip Spaß gemacht, er will sich bald einweisen lassen. An der Dimona selbst ist so weit alles bestens. Der Sepp hat Öl, Luft und Külwasser nachgefüllt bzw. geprüft, ich habe mich um die Batterie gekümmert. So war es kein Wunder, das der Motor sofort ohne Mucken angesprungen ist. Er läuft wie ein Uhrwerk. Wer also  Zeit und Lust hat, die Dimona steht parat!

Fleißige Helfer!

Nach dem Hochwasser war Ausbessern angesagt. Die Firma Rausch aus Grassau hat uns, wie schon beim Hallenbau, bestens bedient. Ein Vormittag Arbeit und der Hängerplatz, der Parkplatz und die Flutmulde waren wieder super hergerichtet. Vielen Dank an die Firma Rausch und vor allem an den Sepp, der fleißig gerecht und mitgeschaufelt hat. Mit dem Traktor der DASSU hat er uns ein mühsames Schubkarrenfahren erspart, da wären wir gestorben. Das Problem war nämlich, dass der Bagger zu hoch für unseren Hängerplatz war, der Traktor hat um Zentimeter unter dem Dach druntergepasst. Jetzt sind also alle Hochwasserschäden beseitigt der Staffner Kies wird fest wie Beton, er wird gut halten.
Die zweite große Aufgabe für den Tag war die Jahresabnahme unserer Dimona und des Astir. Der Herr Pappenberger hat das völlig ruhig und souverän gemacht. Allerdings hatte unser Otti auch alles im Griff und die Unterlagen waren perfekt vorbereitet. Vielen Dank Otti! Und ein Dank auch an den Sepp, der Tags zuvor nach Straubing fliegen musste, damit wir die Avionikprüfung noch bekamen. Hat sich sogar gelohnt, weil der Encoder defekt war, was bei Avionik Straubing gleich behoben werden konnte. Jetzt sind die Flieger also wieder für ein Jahr flugbereit und technisch voll o.k.