Leider immer was …

… kaputt. Mein ADS-B Empfänger für Flightradar24 hat den Geist aufgegeben. Musste ihn komplett neu aufsetzen. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich den Router ersetzt, er war schon geschätzt 15 Jahre alt. Ich hatte ihn immer schon in Verdacht, dass er meinen OGN-Empfänger (speist die Startliste der DASSU) ärgert und die Zeitsynchronisation verhindert. Genau so war es, verrückt, mit dem neuen Router ist der Fehler weg! Dafür habe ich jetzt Probleme mit der IP-Kamera, das WLAN zur Halle rüber ist nicht mehr gut genug. Jetzt muss aber erst mal der Vorstand entscheiden, ob ich meine Kamera überhaupt wieder in Betrieb nehmen darf oder soll. Alles nicht so einfach bei der FSGU.

Ich kann nicht anders …

… wenn etwas kaputt ist, muss ich es reparieren. Besonders liegt mir die FSGU-Halle am Herzen, sie war eines meiner ganz herausfordernden Projekte für die FSGU. Als Dank und Anerkennung bin ich jetzt bei der FSGU der Achental-Misthaufen-Poet.
Vor drei Wochen ist eine Hallentoraufhängung komplett runtergebrochen. Es bestand die Gefahr, dass die davor und dahinter liegenden Aufhängungen sich auch noch verbiegen oder einreißen, denn sie mussten ja dann nicht nur das eigene Element, sondern jetzt auch noch das kaputte zusätzlich tragen. Gestern habe ich es nicht mehr ausgehalten und habe mich an die Arbeit gemacht. Eine scheiß Arbeit, etliche Stunden oben auf der Leiter. Sinnvollerweise wurde ja die Arbeitsbühne abgebaut, hat scheinbar nach 15 Jahren gestört, obwohl ja immer weniger Flugzeuge überhaupt in der Halle stehen. Aber gut, ist halt so. Die rechte Torhälfte war in Ordnung, da habe ich die letzten Jahre schon mal 2 Trägerelemente verstärken müssen. In der linken Hälfte waren aber gleich 3 Aufhängeelemente entweder verbogen, schon eingerissen oder ganz runter gebrochen. Die Verstärkungselemente habe ich beim Reiter in Mietenkam machen lassen. Wer hat die konstruiert? Natürlich der Rüdiger Ettelbrück! Um die Verstärkungsteile einzubauen müssen Löcher in das Eisen auf den Torelementen gebohrt werden, auf der Leiter in luftiger Höhe, doch sehr anspruchsvoll. Die eigentliche Montage dann halt viel Schraubarbeit. Tricksen mit Schraubzwinge und Hölzern, dass man da überhaupt gescheit hinkommt, ist natürlich auch nötig. Aber nach ein paar Stunden hatte ich es geschafft, wobei sich noch Zusatzarbeiten ergaben. Das Trapezblech war massiv eingedrückt, wie auch immer das passiert ist. Habe es ausgebeult und gestrichen. Und bei der Wiederelektrifizierung ist wohl etwas grob schiefgelaufen, denn die Umlenkrolle war im Weg, ein Torelement ist massiv angestoßen. Sehr wahrscheinlich war das sogar der Grund für den Aufhängungsbruch! Wie dem auch sei, habe die Rolle etwas aus dem Weg geschraubt und am Tor mit der Flex mehr Platz geschaffen. Das Tor sollte jetzt wieder ein paar Jahre, vielleicht sogar für immer, halten. Denn die Elemente, die in den letzten 15 Jahren nicht gebrochen sind, werden das wahrscheinlich jetzt auch künftig nicht mehr machen.

Mal wieder …

… was Sinnvolles gemacht. Heute haben wir bei den Modellfliegern einen Defibrillator installiert. Und zwar absolut perfekt, in einem klimatisierten Gehäuse und mit Überwachungskamera, wofür natürlich ich zuständig war. Jetzt machen wir alle noch mal eine Erste Hilfe Auffrischung, dann sollte nichts mehr schiefgehen, bzw. wenn doch, dann kennen wir uns wenigstens auch mit dem Defibrillator gut aus.