Was gibt es Schöneres …

… als in der Eggstätt Hemhofer Seenplatte zu radeln oder, was auch seinen Reiz hat, zu wandern. Mir ist radeln lieber, deshalb haben wir heute diverse Seen im Naturschutzgebiet erkundet. Start in Rimsting am Bahnhof, Pause im Hartseestüberl, Badestopp am Langbürgner See und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Größere Strecken fährt man dabei im Wald, was bei Hitze sehr angenehm ist. Die Seen haben allesamt perfektes Wasser, angenehme Temperatur und sind absolut klar. Schöner geht es nicht. Und dabei findet man keinen Trubel vor, wie vielleicht am Chiemsee. Das Essen im Hartseestüberl ist immer noch sehr gut und die Preise sind nicht übertrieben hoch. Alles in allem ein perfekter Tagesausflug!

Traumhaft …

… die Riederinger Rundn! Wollten wir immer schon mal machen, heute hat es geklappt. Start in Tinning, dann immer schön kreuz und quer, diverse Male verfahren, aber dann doch am Simssee, am Badeplatz Pietzing, angekommen. Dort war gestern Open Air, deshalb heute zu, weil aufräumen angesagt war. Weiter dann zum Seewirt, Badestrand Ecking am See. Dort sitzt man wunderbar und kann gut essen. Letztes Ziel dann der Tinninger See und das dortige Strandbad. Auch wunderschön, eine Runde geschwommen, danach einen Kaffee mit frischer Auszogner, was will man mehr!

Mal nach Norden …

… ins Waldviertel. Eine wunderbare Landschaft, immer Abwechslung zwischen Wald und landwirtschaftlichen Flächen. Dabei keine Monokulturen, sondern sehr abwechslungsreicher Anbau von verschieden Getreidesorten, Sonnenblumen, Mais, Kartoffeln, Kürbis und noch vielem mehr.
Sehr gut hat es uns in Gföhl gefallen. Auf dem Wochenmarkt haben wir Einheimische getroffen, die uns gleich auf einen Ratsch und ein Achterl Wein eingeladen haben (wobei schon ein Achterl Wein ungesund sein soll!). Der Erwin, der Stefan und der Josef waren sehr redselig und lustig. Aber wir interessieren uns immer gerne für andere Lebenswege und Meinungen. Die Zeit verging im Flug, der Weinstandlbetreiber musste uns sanft darauf hinweisen, dass der Markt langsam schloss.
Schloss Jaidhof war auch noch ein lohnendes Ziel. Auf der Rückfahrt dann ein Bummel durch die Altstadt von Krems, alles in allem ein perfekter Tag.
Leider schon wieder der letzte. Aber wir fuhren mit gutem Wein und guten Marillen nach Hause! Die Bärbl hat schon für den ganzen Winter mit Marillenmarmelade vorgesorgt!

Maria Taferl …

… und Stift Göttweig standen auf dem Programm. Wegen regnerischem Wetter mal mit dem Auto. Hat sich trotzdem sehr gelohnt. Auf Maria Taferl hat man eine herrliche Sicht über das Mostviertel und rein bis in die Berge. Ähnliches gilt für Kloster Göttweig, eine schöne Sicht über Krems und weiter noch Norden.
Die Kirche Maria Taferl ist einen Besuch wert, schon eine prächtige Kirche, perfekt restauriert. Überhaupt haben wir festgestellt, dass Österreich, speziell auch Ober- und Niederösterriech, sehr viel für die Erhaltung von Kirchen, Burgen und Schlössern tun. Auch das Kloster Göttweig wurde über viele Jahre hergerichtet, alleine 16.000 qm Dachfläche mussten erneuert werden. Das alte Dach hat aber unglaubliche 250 Jahre gehalten!

Schloss Grafenegg …

… östlich von Krems. Mit dem Radl von Langenlois auf dem Manhartsberg Radweg, zurück dann über den Kamptal Radweg nach Schönberg an der Kamp und wieder nach Langenlois. Eine schöne Runde, allerdings hat uns Komoot mal wieder auf einen schlechten, leider ausgewaschenen Weg geschickt, für den eher Mountainbikes nötig gewesen wären. Aber dann hilft halt auch mal ein Stück schieben.
Wenn wir wieder hierher kommen, dann müssen wir das so synchronisieren, dass wir Karten für ein Konzert auf Schloss Grafenegg bekommen. Die Konzerte sollen wunderbar sein.

Aufi auf´n Berg …

… von Spitz nach Maria Laach. Zur Madonna mit den sechs Fingern. 400 Höhenmeter immer mit angenehmer Steigung, das macht Spaß. Die Rückfahrt dann ein Rennen gegen den Regen. Aber gut gegangen, genau vor der Garage hat es zu Schütten angefangen. Beim abendlichen Heurigen war es schon wieder trocken, so soll es sein.