Auf den Hochberg …

… wollten wir immer schon mal. Er liegt zwischen Siegsdorf und Traunstein. Vom Röthelbachweiher in der Daxerau aus kann man sehr schön durch den Wald hinauflaufen. Sind ca. 4 km bei guten 200 hm. Genau ist der Berg 774 m ü. Meeresspiegel. Oben erwartet einen eine wunderbare Sicht Richtung Chiemsee, Traunstein und rein in die Berge nach Rupolding und Inzell. Wir hatten Glück mit dem Wetter, haben eine herrliche, sonnige Phase erwischt. Das Wandern durch die herbstlich gefärbten Wälder ist momentan ohnehin ein Traum. Oben findet sich nicht nur eine Antenne, sondern auch ein nettes, noch ursprüngliches, bayerisches Gasthaus. Der Alpengasthof Hochberg wird noch familiär geführt, allerdings hat uns die Schwester der Wirtin erzählt, dass es inzwischen fast unmöglich wird noch Personal, heißt Köche, Bedienungen und Zimmerpflegerinnen, zu finden. Wir gehen da leider keiner guten Zeit entgegen. Die Boomerjahrgänge aus den 1960 ern gehen jetzt langsam in Rente. Bedeutet Jahr für Jahr scheiden jetzt ca. 200.000 Arbeitnehmer mehr aus, als in den Arbeitsmarkt neu dazu kommen. Aber da müssen wir irgendwie durch.

Goldener Oktobertag …

… in Reit im Winkl, mit unserer Antonia. Das Mädel ist pure Freude. Ein Tag mit ihr und die Psyche ist wieder für eine Woche gepuscht. Der Spielplatz in Reit im Winkl ist wunderbar, perfekt gepflegt. Von der Kirche aus sind wir hoch zur Kriegerkapelle gewandert. Auch wünderschön alles hergerichtet da oben. Der Seerosenteich mit seinen Fischen ist ein Erlebnis. Neu gemacht hat die Gemeinde auch den Brunnen mit der Kneippanlage. Der Wasserfall hat zwar nicht gewaltige Mengen Wasser, aber schön ist es am Hausbachfall allemal. Einkehren ist meistens beim Neumaier im Rathaus angesagt, da gibt es immer leckere Brotzeiten und Kuchen. Alles in allem ein wunderbarer Tag mit unserer Antonia!

Auch ein netter Ort …

Kössen! Schön zum Spazieren. Haben wir uns mal wieder gegönnt, rauf zum Kalvarienberg, ein schöner Rundweg mit herrlicher Aussicht. Wobei die leider nicht ganz perfekt war, aber immer noch besser wie in Unterwössen, wo es neblig war. Kössen ist herausgeputzt, hat gute Infrastruktur, gefühlt geht es der Gemeinde sehr gut. Es gibt viele Lokale, die Preise natürlich wie heutzutage überall, hoch. Aber so ist es halt momentan. Und natürlich mussten wir auch wieder die Kirche anschauen, wir genießen das.

Um diese Jahreszeit …

… auch sehr schön, auf der Winklmoosalm. Derzeit ist zwar Baustelle, weil alle Häuser dort oben Wasser und Abwasseranschluss bekommen, aber das stört ja nicht. Wir sind durch den Wald gelaufen und haben nach Pilzen geschaut. Ist ja eigentlich schon viel zu spät, aber nachdem wir nicht nur Steinpilze und Pfifferlinge kennen, haben unser Wissen durch Kurse an der VHS verbessert, haben wir so viel zusammenbekommen, dass es für ein paar gute Essen reicht. Und laufen im Wald ist ja sowieso gesund. Auf der Zenz-Alm haben wir uns noch Kaffee und Kuchen gegönnt, die Aussicht genossen und die letzte Sonne aufgesogen, perfekt!

Nachtrag, die Pilze sind gegessen, es geht uns gut!

Der Regen war durch …

…Zeit raus zu gehen. Nachdem es in den Bergen schon sonniger war wie draußen am Chiemsee, haben wir uns für das Priental entschieden. In Aschau wurde die Prien wunderbar renaturiert, herrlich da zu spazieren. Auch der verträumte Ort Sachrang hat seinen besonderen Reiz. Über Rettenschöß, Walchsee, Kössen und Schleching haben wir dann den Kreis um den Geigelstein geschlossen. Eine schöne Runde, die sich auch mit dem Rad gut machen läßt. Mal schauen, ob das der Oktober noch her gibt.

Rupolding …

ein netter Ort, gerade jetzt um diese Jahreszeit. Nicht so viele Touristen, angenehme Temperatur und noch dazu eine sehr schön gemachte Ausstellug zur ehemaligen Waldbahn von Rupolding nach Reit im Winkl. Noch bis 3. Oktober gibt es diese Ausstellung in der Alten Schule gegenüber vom Rathaus. Es ist wirklich lohnenswert sich diese Ausstellung anzuschauen! Davor oder danach eine Runde laufen, hoch zur Kirche und drumrum, wirklich wunderschön!