Der Weg ist das Ziel …

… ganz so war es zwar nicht, der Tüttensee sollte es werden, aber auf dem Weg dorthin haben wir uns treiben lassen. Erst mal nach Bergen, dann nach Grabenstätt, zum Tüttensee, dort eine Runde schwimmen und auf dem Floß sonnen. Zurück dann wieder Grabenstätt, Achemündung, auf dem Achendamm nach Staudach, Kaffee beim “Otten“. Den Rest dann noch locker über Marquartstein, hinten beim Gymnasium vorbei. Eine perfekte Strecke, 48,6 km, 320 hm, schön für eine kleine Tagestour.

33 Grad …

… was soll man da Vernünftiges machen? Fliegen schon mal nicht, das wäre mir viel zu heiß. Radeln schon besser, allerdings sollte es Badeseen für die Abkühlung zwischendurch geben. Die Idee, Start in Seekirchen (Nordöstlich von Salzburg), dann zum Obertrumer See, weiter zum Mattsee und noch eine letzte Erfrischung im Wallersee. Leider sind da aber kleinere Berge dazwischen, sodass auch noch 340 Höhenmeter zusammen gekommen sind, Strecke 34,3 Kilometer. So richtig Schatten gibt es auch nicht, die Wege sind meist Radwege oder Nebenstraßen, im Prinzip gut, allerdings etwas weniger heiß wäre schon schön gewesen. Einen wunderbaren Badeplatz haben wir am Obertrumer See gefunden. Eine Bank im Schatten, kiesiger Einstieg ins Wasser, was will man mehr und dabei so gut wie alleine. In Mattsee fanden wir ein Cafè mit Bäckerei, die hatten leckeres Eis. Die Bäder, so wie auch in Seekirchen am Wallersee, waren natürlich rappelvoll, war aber klar bei der Hitze. Auf der Rückfahrt noch eine Einkehr beim Fliegl in Erlstätt im Biergarten, ein perfekter Abschluss des Tages!

Man könnte nach Zell am See fliegen …

… aber man kann auch wunderbar um Zell am See radeln. Die Flüge von AFZ-Piloten gibt es hier, für August erstaunlich viele! Unsere nette Tour hier:

Startort war Haid, das ist kurz nach Saalfelden. Durch das satt grüne Tal ging es nach Maishofen und weiter zum Zeller See. Die Strecke verläuft auf Nebenstraßen und ist gut zu fahren, ein paar Berglein sind dabei. Diese Route ist scheinbar auch ideal für Rennradfahrer, denn die waren in großer Zahl unterwegs. Der Weg führte dann weiter an der Westseite am Zeller See entlang zum Flugplatz. Unser Ziel war Kaprun, der Höchste Punkt die Kirche dort. Zurück ging es über Bruck zur Ostseite des Sees, wo wir in Thumersbach eine weitere Schwimm-, Abkühl- und Kaffeepause eingelegt haben. Das Wasser war perfekt, sehr angenehm. Auf dem weiteren Weg zurück zum Auto wurde es dann schon ordentlich warm, 30 Grad waren erreicht. Gut war, dass wir für´s Auto einen schattigen Parkplatz gefunden hatten. Es war eine wunderbare Tour mit herrlichen Ausblicken zum Steinernen Meer, zum Kitzsteinhorn und die uns Fliegern bekannten Berge rund um Zell am See. 46,8 Kilometer, 360 Höhenmeter, genau richtig für einen Tag. Auch diese Tour können wir empfehlen!

Da wollten wir immer schon mal hin …

… angesagt war die Umrundung des Walchensees. Und zwar von Jachenau aus, denn da konnten wir parken und haben uns Maut- und Parkgebühr gespart. Viel besucht ist der Walchensee ja schon, aber inzwischen gibt es an allen Parkplätzen Toilettenhäuschen. Die Wohnmobile müssen ab 22:00 Uhr auf einem ausgewiesenen Platz stehen, damit ist eine gewisse Ordnung am See eingekehrt. Und schön ist es ja schon da oben, klares, wenn auch kaltes, Wasser und bei Sonnenschein auch immer thermischer Wind zum Segeln oder Surfen. Füher, ja früher, waren wir auch ein paarmal mit dem Surfbrett da. Heute aber mit dem Rad und das hatte auch seinen Reiz. Die Umrundung des Sees mit dem Rad ist schön zu fahren, bis auf eine Stelle, da geht es mal ordentlich einen Berg hoch. Herrliche Badeplätze gibts es rund um den See verteilt und Einkehrmöglichkeiten auch immer wieder. Die Preise natürlich entsprechend, wie es halt in mehr oder weniger überlaufenen Ausflugsgebieten heute so ist. Wobei man sagen muss, dass man immer nur die schönen Tage sieht, ist Regenwetter, dann kommt sicher kein Mensch zum Walchensee. Er ist ausschließlich ein Schönwettersee. Für uns war es ein herrlicher Tag, nett geradelt, im kalten Wasser erfrischt, beim Sachenbacher im Jörglbauernhof eingekehrt und zuletzt noch mal In Niedernach im Rißbachwasser geschwommen. Das Wasser hat dort so 15 bis 16 Grad, mehr als rein und wieder raus war da nicht angesagt. Insgesamt ein perfekter Tag, zur Nachahmung empfohlen!