… heißt es im Volkslied. Ja, irgendwie stimmt es. Jedenfalls führte uns der Weg von Düsseldorf nach Frankfurt, immer mehr oder weniger am Rhein entlang. Unser erstes Ziel Koblenz und das Deutsche Eck. Das Denkmal zur Deutschen Einheit wurde nach der Wiedervereinigung sehr schön hergerichtet. Alte Mauerteile erinnern an die Teilung und deren Opfer. Koblenz hat uns auch sonst sehr gut gefallen.
Die Landschaft mit den vielen netten Orten und den Burgen und Schlössern hat schon was. Wir haben uns auch zwei Aussichtspunkte ausgesucht, nämlich den Loreleyfelsen und das Niederwalddenkmal. Der ganze Bereich der Loreley wird gerade mit viel Aufwand neu gestaltet und soll bis zur Gartenschau BUGA 2029 fertig sein. Das Nierderwalddenkmal ist bereits wunderbar restauriert. Zudem stehen Dokumentationstafeln zur Verfügung, wo man alles haarklein nachlesen kann. Perfekt gemacht!
Manfred
Auch die Wetterstation …
… braucht Pflege. Habe mal den Wind- und Regensensor runter geholt, sauber gemacht und zerlegt. Überrascht war ich, dass sich der Windsensor so gut hält. Ist nämlich kompliziert. Hat einen Akku, auch noch NiMH, habe ihn vor ein paar Jahren getauscht, der mit einem kleinen Solarpanel geladen wird. Wird der Akku, weil keine Sonne scheint, zu leer, dann springen 2 AA-Zellen ein. Interessant, die Batterien waren noch ziemlich voll, was bedeutet, dass die Sonnenenergie größtenteil für den Betrieb ausreicht. Der Regensensor läuft dagegen nur auf Batterie, aber auch diese Batterien haben sich noch gut gehalten. Die Geber kommen jetzt wieder auf’s Dach, hoffe, dass sie den Winter gut durchhalten.
Die Kamera habe ich auch wieder hinbekommen, habe sie mit einer guten, neuen SD bestückt. Auch bei ihr hoffe ich, dass sie gut durch den Winter kommt. Der Flugplatz wird ja leider im Winter doch sehr kalt, für einige Zeit gibt es gar keine Sonne. Aber wer weiß, wie der Winter wird …

Was machen wir bei Regen?
Wir fahren nach Wuppertal und weiter nach Köln. Ja Wuppertal, wir wollten einfach mal mit der Schwebebahn fahren und zumindest ein paar Schritte laufen, auch wenn es ganz schön geregnet hat. Die Fahrt mit der Schwebebahn haben wir genossen, auf ganzer Länge, und zwar von Vohwinkel bis Oberbarmen und wieder zurück. Ich habe mir die Technik genau angeschaut und war begeistert wie die Ingenieure das schon 1901 !! bauen konnten. Natürlich wurde die Bahn erneuert und verbessert, aber grundsätzlich funktioniert sie noch wie damals. Sie fügt sich perfekt in die Stadt ein, weil sie größtenteils direkt über der Wupper verläuft und damit nicht stört. Nur ein Stück führt durch die Straßen, das schaut wirklich irre aus. Und fühlt sich auch irre an, wenn man direkt an den Fenstern der Bewohner links und rechts der Bahn vorbei schaukelt. Am Rathaus sind wir ausgestiegen und sind ein Stück gelaufen. Wuppertal hätte eigentlich sehr viel zu bieten, man müsste sich dafür aber mehr Zeit nehmen.
Die hatten wir leider nicht, bzw. es hat so geregnet, dass wir weiter wollten. Und zwar nach Köln. Dort hat es aufgehört zu regnen, Parkplatz in der Nähe des Doms kein Problem. Endlich wieder eine ganz große Kirche anschauen! Es wurde streng 3G kontrolliert, richtig und kein Problem. Um den Dom herum gibt es viele Museen und unsere Schlenderrrunde runter zum Rhein war sehr erbauend. Um den Dom und am Rhein waren viele Menschen unterwegs, aber es ging sehr ruhig und angenehm zu.

Inzischen hochmodern digitalisiert 
Kollege kommt entgegen 
Wende an der Endstation 
Der Antrieb, perfekt, passt in die heutige Zeit des Elektroantriebes 
Da kommt sie angeschwebt 
Rathaus Elberfeld 
Rathausplatz mit Jubiläumsbrunnen 
Der Zuckerfritz 
St. Laurentius, sehr schön 
Sehr schöner Altar 
Und natürlich immer eine Kerze anzünden

Kölner Dom, noch war das Gerüst dran, jetzt nicht mehr! 
Auch im Kölner Dom brennen die Lichter 
Tolle Fenster 
Ganz schön hoch 
Dreikönigenschrein 
Klarenaltar aus dem 14. Jahrhundert 
Hohenzollernbrücke 
Kirche St. Martin 


Tünnes und Schäl 

Alter Markt 
Wie unsere Antonia, tanzt zur Musik der Straßenmusikanten
Düsseldorf, eine schöne Stadt!
Irgendwie hat uns Düsseldorf sehr gut gefallen. Ist eine grüne Stadt, hat viel Kultur, nette Einkaufstraßen und schier unendliche Möglichkeiten für Essengehen und gemütliches Beisammensein. Wenn man am Abend in der Altstadt nach einem passenden Restaurant sucht, dann geht es dort zu, wie wenn es kein Corona gäbe. Man könnte meinen man wäre auf der Wiesn. Auch am Rheinufer ist bei gutem Wetter einiges los. Corona ist kein Thema mehr. Überall gilt 3G und im Freien kann man sich kaum anstecken. Wir haben Düsseldorf ordentlich erlaufen, haben die Aussicht vom Fernsehturm genossen und uns eine Schifferlfahrt auf dem Rhein gegönnt. Idealerweise gab es am Fuß des Rheinturmes mehrere Ladesäulen, sodass sowohl die Aufladung als auch ein kostenfreier Parkplatz in Rheinufernähe gesichert waren. Resümee, Düsseldorf war für uns ein Highlight, das sogar ohne dass wir in einer Kirche waren!

Warten auf den Lift 
Da steht unser kleiner ZOE und wird geladen (oben links vor dem Landtag) 
Schöne Stadt mit viel Grün 
Landtag von Nordrhein-Westfalen, mitten davor unser ZOE 
Rheinuferpromenade 
Viele Schiffe, auch Flusskreuzfahrer, waren unterwegs 
Hafen und die krummen Häuser von Gehry 
Links die Hochhäuser RWI4 sind aus den Siebzigern, wurden aber perfekt aufgehübscht 
Das mögen viele Düsseldorfer scheinbar 
Ein tolles Bauwerk mit perfekter Aussichtsplattform 
Ein Lokal am anderen an der Rheinuferpromenade 
Düsseldorf vom Rhein aus gesehen, auch ganz nett 
Alles muss fotografiert werden 
Übermut und Freude 
Zugegangen ist es wie auf der Wiesn, “Wahnsinn”, wie links steht!






















