Unser Lademanager arbeitet perfekt!

Mein Michael hat das super programmiert. Sobald die Sonne hoch kommt und überschüssige Solarenergie zur Verfügung steht, wird die Ladung des Zoe gestartet. Würde der Herd eingeschaltet oder z.B. die Waschmaschine, dann wird der Ladestrom herunter geregelt oder die Ladung ganz unterbrochen. Es sind jetzt die kürzesten Tage des Jahres, trotzdem produziert die kleine Solaranlage 18,7 kWh pro Sonnentag, da kann man nicht meckern. Übers Jahr liefert die Anlage gute 10.000 kWh Energie. Davon verbrauchen wir ca. 2.500 kWh, inkl. Autoladen, selbst, der Rest wird zu 10 Cent/kWh ins Netz eingespeist. Gerade jetzt, wo die Strom und Benzinpreise steigen, ist die Kombination Solaranlage mit Elektroauto perfekt. Wobei, das ist natürlich schon eine Einschränkung, man sollte Rentner sein, damit man tagsüber sein Auto laden kann. Oder man hat viel Homeoffice und fährt nicht mit dem Auto zur Arbeit. Und, man braucht überhaupt ein verfügbares Dach.

Erzeugte Energie am 21. Dezember. Leider steht ab 13:00 Uhr der Berg im Weg. Aber es werden immer noch 18,7 kWh erzeugt.
Ladesteuerung für den Zoe. Steht genügend Solarenergie zur Verfügung kann er mit max. 3,5 kW geladen werden. Leider kann der Zoe ohne Umstecken nicht von 1-phasig auf 3-phasig umschalten, sonst könnten wir auch mal mit 5 oder 6 kW laden. Aber es reicht auch so. Das Auto ist ja meist nicht leer, braucht also nur einen Nachschlag. Bei 85 % schalten wir ohnehin ab, weil es besser für die Batterie ist.

Dem Winter mal für eine Woche entfliehen …

… das war unser Plan. Als wir die Reise gebucht haben schien sich die Coronalage zu entspannen. Leider ist es nicht ganz so gewesen, aber wir sind mit drei Impfungen, mehreren Tests und entsprechender Vorsicht gut durch die Woche gekommen. Die Kanarischen Inseln waren unser Ziel, sie bieten sich zu dieser Jahreszeit einfach an. In Spanien und Portugal wird Weihnachten traditionell sehr schön gefeiert, so konnten wir in Madeira etwas von der tollen Weihnachtsstimmung aufnehmen. Das Wetter war so perfekt, dass wir auch noch wunderschön im Atlantik schwimmen konnten. Auch unser lang gehegter Wunsch mal dem Teide auf Teneriffa sehr nahe zu kommen, ging in Erfüllung, das Wetter war an dem Tag ideal dafür geeignet. Ein Problem gab es, das Essen war viel zu gut, sodass wir leider zumindest ein bis zwei Kilo mehr heim- als hingebracht haben.
Auf Gran Canaria und Fuerteventura war Hochbetrieb an den Flughäfen, auch viele Easyjet Flugzeuge sind dort gelandet. Die haben uns an den Dennis erinnert, der inzwischen glücklicherweise auch wieder viel als Easyjet Pilot unterwegs ist. Es geht ihm gut und er hofft mit mir auf eine gute Segelflugsaison nächstes Jahr!