Geflogen …

… aber habe mich so geplagt. 1,14 m/s Steigen mit einem 64 km/h Schnitt auf 300 km. Die Route nach Westen war wohl auch kein Volltreffer. Aber was soll´s, wenigstens die Zugspitze von der anderen Seite gesehen. 8 oder gar 10 Stunden bei diesen Bedingungen sind mir mittlerweile auch einfach deutlich zu viel. Dann lieber landen und Kaffee trinken. Es kommen irgendwann auch wieder bessere Tage.
Und das war die Messlatte am 12. Juni. Was fällt auf? Auch die besten Piloten kurbeln nicht so viel anders wie viele andere und finden auch nicht immer die besseren Bärte, aber sie haben brutales Sitzfleisch, die Spitzenwerte liegen bei knappen 11 Stunden Flugzeit. Da braucht man schon auch die körperliche und psychische Fitness dazu. Und um die Nerven zu schonen ist ein Motor auf jeden Fall nötig.
Auch mal interessant, die DMSt-Wertungen:
Deutschland 2022
Unterwössen 2022

Es geht noch …

… obwohl ich ja auch viel zu selten beim Modellfliegen bin. Musste einen Zahnriemen tauschen, der die Drehzahl vom Motor auf den Propeller untersetzt. Die geringere Drehzahl ermöglicht einen größeren und damit effizienteren Propeller einzusetzen. Ist genau wie bei den großen Flugzeugen. Jedenfalls haut alles wieder gut hin. Obwohl es böig war sind die Landungen geglückt, alles ist heil geblieben. Diese Piper war ehemals die Schleppmaschine, mit der ich mit meinem Michael Segelflugzeuge bis so ca. 3,50 m Spannweite, z.B. eine ASK 23, hochgezogen habe. Das Kennzeichen stammt noch aus der Zeit. MMS = Michael und Manfred Schneider.

Getestet habe ich auch meinen neuen kleinen Hubschrauber und zwar mit einem extra großen Akku, der gerade noch unter die Haube passt. Es ergab sich bei den Flugeigenschaften kaum ein Unterschied, die Flugzeit steigt jetzt aber auf > 10 Minuten, das reicht jetzt leicht.