… hat einen ganz netten neuen Besitzer! Der Stefan und seine Frau haben unseren Flieger heute abgeholt. Der Stefan hat Luft- und Raumfahrt studiert und ist Spezialist für die Instandsetzung von Airbus-Flugzeugen. Wer sowas kann, der hat auch sicher kein Problem mit dem TOP-Motor! Der Hans und ich wünschen ihm viel Glück und schöne Flüge mit unserem (ehemaligen) Flugzeug! Eine Anmerkung, die ASW bleibt natürlich nicht wie sie ist, sie bekommt ein neues Cockpit mit modernem Rechner und großem Display, Winglets, eine spezielle Abklebung, einen neuen Schriftzug und wahrscheinlich noch einiges mehr! Ich werde den Flieger auf den kommenden Wettbewerben und im OLC/WeGlide verfolgen …
… meine FSGU-Webseite gibt es nicht mehr. Ich fand sie eigentlich sehr informativ, die helle Aufmachung hat mir persönlich gefallen. Ich frage mich schon, was an meiner FSGU-Webseite so schlecht gewesen sein soll? Aber was soll’s, so ist es nun mal, Neues kommt, Altes (war ja eigentlich nicht alt!) muss gehen. Anerkennung für ehrenamtlich geleistete Arbeit gibt es ohnehin nicht, auch nicht bei der FSGU. Und gar Dankbarkeit für etwas, vergiss es!
Ich habe meine Seite hier entsprechend erweitert, da gibt es jetzt alles aus meiner FSGU-Seite noch zu lesen (Erinnerungen). Und die Info-Spalte bietet jetzt die Möglichkeit die Flüge unserer AFZ-Mitglieder auf der ganzen Welt zu verfolgen.
Sollte noch jemand Anregungen haben, gerne an meine Mailadresse, die im Impressum steht, schreiben!
Ganz besonders ans Herz legen möchte ich Euch noch mal die Memoiren von Hans Limmer. Ein Wahnsinn, was er von über 70 Jahren Fliegerleben dokumentiert und nett aufgeschrieben hat!Hier klicken und einfach drin schmökern!
… für mich, aber hilft ja nix. Der Hans 89, ich “erst” 73, aber auch schon zu alt um 10 Stunden in der Kiste zu sitzen. Und dann das Aussteigen, da mag besser keiner zuschauen. Was soll’s, alles hat seine Zeit. Der Hans fliegt schon über 70 Jahre, ich immerhin an die 50 Jahre, habe 3.700 Stunden gesammelt, das sollte reichen. Aber mit der Dimona mache ich noch weiter, zumindest so lange die Landungen noch erträglich sind.
Leider hat sich herausgestellt, dass dieser super Motor nicht unbedingt verkaufsfördernd war! Die Interessenten suchten entweder eine einfache ASW 20, ASW 24 oder dergleichen, oder aber einen perfekten Eigenstarter, den es natürlich für gute 30.000 € nicht geben kann. Aber, unser Käufer macht nichts verkehrt. Er bekommt eine zwar nicht ganz junge, aber perfekt gepflegte, ASW 20 L. Und zum Spielen kann er sich ab und zu den Motor drauf bauen.
Inzwischen wissen wir, unser Käufer, der Stefan, möchte für Wettbewerbe eine ASW 20 haben. Problem, während der Woche hat er meist keine Möglichkeit in die Luft zu kommen, da bietet sich dann der Motor an. Also Wettbewerb Motor runter, zum Üben während der Woche Motor drauf, perfekt! Der Stefan fliegt in Hajdúszoboszló, das ist ca. 150 Kilometer östlich von Budapest. Der Flugplatz hat eine 1.000 Meter lange Grasbahn und völlig freies Gelände, so ähnlich wie in Klix, ideal für Starts mit dem TOP drauf!
Bessser geht es nicht, er springt sofort und sauber an! Gleichzeitig Motor bedienen und filmen ist nicht so einfach. Der Motor sollte halt möglichst schnell von Choke beim Start auf Vollgas. In der Zwischenphase schüttelt er schon ganz schön, das ist leider immer eine Belastung für den fragilen Aufbau. Beim Anlassen ist die eingebaute Zündverzögerung, nach dem Betätigen des Anlassertasters, 5 Sekunden. Sinn ist, dass die Propellerblätter vom Anlasser schon mal ein Stück geöffnet werden. So schlagen sie praktisch nicht von ganz zugeklappt plötzlich ganz auf. Ja, der Herr Thomas Fischer hat sich damals schon was gedacht dabei. Leider ist er 2024 bei einem Unfall gestorben. Die Verzögerung vor dem Einfahren, nach Zündung aus bzw. Schalter auf Einfahren, ist 12 Sekunden. So soll garantiert werden, dass der Motor auf jeden Fall steht, bevor er einfährt. Die Propellerblätter sollen ja nichts zerhäckseln. Die 12 Sekunden sind lang, aber tun nicht weh, weil die Propellerblätter beim Zuklappen keinen Luftwiderstand mehr haben. Eine interessante Feststellung habe ich heute gemacht. Und zwar gab es an der Tankstelle kein Super Plus E5, also habe ich Super E5 genommen, für den Motortest ja auch o.k., habe ich mir gedacht. Das Ergebnis aber, der Motor läuft mit Super E5 viel besser, der Leerlauf ein Traum, man sieht bzw. hört es im Video. Mit Super Plus E5 bleibt der Motor im Leerlauf sofort stehen. Das heißt, Super Plus E5 ist das falsche Benzin, die hohe Klopffestigkeit (ROZ 98 anstatt ROZ 95) ist zu viel des Guten! Zur damaligen Entstehung des Motors in den frühen 1980ern gab es das ja auch noch gar nicht. Also in Zukunft nur noch Super E5, ist billiger und viel besser für den Motor!
Der zweite Superstar aus Brannenburg, Benedikt und er haben erst im Jahr 2020 ihren Schein bekommen, ist Felix Herold. Er hat die ersten 2.000 Kilometer in den Alpen geflogen, sensationell!!