Immer wieder ganz nett …

… das Bauerhausmuseum in Amerang. Hat sich angeboten, das Wetter hat gepasst und ist ja nicht so weit zu fahren. Was macht man auch an einem Karfreitag.
Unterwegs waren wir noch in der Kirche in Höslwang, sehr schön.
Das Museum erwacht langsam aus dem Winterschlaf. Schon spannend, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben. Zumal ich mich selbst noch an vieles erinnern kann, habe meine Kindheit auf einem kleinen Nebenerwerbsbauernhof verbracht. Das Heu wurde noch vom Bauern Matthias, gerufen wurde er “Ochsenhiasl”, mit einem Ochsenfuhrwerk eingefahren. Sein zweiter Spitzname war “Spion für Deutschland”. Angeblich hat er sich von dem verdienten Geld das Haus gekauft, es war Baujahr 1912. Heute steht es leider nicht mehr, auf dem Grundstück wurden Reihenhäuser gebaut, wie es eben heute so ist.

Meine Kindheit, Peißenberg, Bachstraße 33. Der Stall und die Scheune waren hinten angebaut.

Weiter nach Amerang ins Museum. Übrigens ist Amerang das Schwestermuseum von der Glentleiten.