Und weiter ging es …

… nach Münster. Warum? Weil dort die Serie Wilsberg spielt. Die Bärbl wollte da gern mal hin. Und es hat sich gelohnt. Münster ist eine gepflegte, nette Stadt mit sehr junger Bevölkerung. Viele Student*innen leben hier, sie benutzen auch ausgiebig Fahrräder, weshalb Münster auch eine ausgesprochene Fahrradstadt ist. Schöne Gebäude gibt es auch zu bestaunen, das Wetter hat gepasst, so konnten wir ein paar entspannte Stunden durch die Stadt schlendern.
Erst am Abend mussten wir in Düsseldorf sein, wo wir für weitere drei Nächte ein Hotel gebucht hatten.

Zwei Tage in Hamburg …

… sind eigentlich zu wenig. Wir haben den zweiten Tag ausgiebig mit dem HVV genutzt. Waren sogar draußen in Wedel beim Schulauer Fährhaus, auch unter Willkomm Höft bekannt. Schiffe fuhren zwar wenige vorbei, dafür war es entspannend an der Elbe zu laufen.
Nicht entgehen lassen durften wir uns die Elbphilharmonie. Auf die Plattform darf man einfach so. Die Aussicht von da oben ist schon nett. Wobei wir ja tags zuvor auf dem Michel Turm waren, allerdings bei einem Regenschauer, sehr windig und ungemütlich.
Sehr schön war es in Planten un Blomen. Obwohl mitten in der Stadt ist man nur noch von perfekt angelegten Gärten umgeben.
Was nicht fehlen darf ist ein Bummel an den Landungsbrücken und am Jungfernstieg. Schön wie sich da viele junge Menschen am Abend treffen, auf den Stufen sitzen und einfach auf den See mit der riesigen Wasserfontäne schauen.
Im Streit´s Haus am Jungfernstieg habe ich lange gearbeitet. Beim EBV Erdölbevoratungsverband musste eine Buchhaltung nach Handelsrecht und gleichzeitig eine kameralistische Buchhaltung realisiert werden. Das war das Projekt, mit SAP-Software und Eigenprogrammierung zu realisieren. Es war beruflich eine tolle Zeit.
Zu Hamburg gehört für uns immer ein Abendessen im Blockhouse am Gänsemarkt. Die Steaks dort sind ausgezeichnet.

Der Besuch des Wunderlandes in Hamburg …

war der eigentliche Grund, warum ich nach Hamburg wollte. Wegen Corona mussten wir unsere geplante Fahrt im Frühjahr bereits canceln, jetzt war alles gut. Tickets umgebucht, Hotel bekommen, kein Problem mehr. Weil momentan weniger Gäste eingelassen werden dürfen, war es sogar sehr angenehm, allerdings mit Maske, aber das muss man halt mal aushalten. Während der Coronaphase haben die Wunderländer die ganze Anlage in einen super Zustand gebracht, alles was schön länger auf der To Do-Liste stand, wurde abgearbeitet. Besonders gespannt war ich auf den Italienteil, der zuletzt neu gebaut wurde. Vier Stunden haben wir es ausgehalten und dabei bestaunt so viel eben ging. Alles aufnehmen geht sowieso nicht. Wir fahren bestimmt demnächst mal wieder hin, Südamerika soll bald eröffnet werden!

So lange Richtung Norden …

… bis die Sonne scheint. Der Nebel hat sich am Wochenende sehr zäh aufgelöst. Das wollten wir nicht abwarten. Denn es war klar, Sonne gibt es auf den Bergen oder weiter im Norden. Unser Ansatz deshalb, wir fahren einfach Richtung Norden, so lange bis schön die Sonne scheint. Und es hat sich gelohnt. Bereits 20 Kilometer vor Altötting war der Nebel aufgelöst. In Altötting selbst war eine wunderbare Atmosphäre. Die Innenstadt, mit den vielen Kirchen, ist wunderbar zum Dahinschlendern und einfach den Tag zu genießen. Die Sonne war so angenehm, dass es trotz des etwas kühlen Ostwindes noch schön zum Draußensitzen war. Wie ich schon öfter beschrieben habe, gab es sogar auch wieder eine gute Lademöglichkeit für unseren ZOE. In der Tiefgarage, direkt am Kapellenplatz, ein parkgebührfreier Stellplatz mit Ladesäule, perfekt! Auf der Rückfahrt haben wir noch Burghausen mitgenommen. Auch ein wunderbarer Ort, mit der Weltlängsten Burganlage. Die Burg war wegen der “Gartenlust“-Veranstaltung zwar am Sonntag wie im Belagerungszustand, aber wir haben eine schöne Wanderung runter in die Altstadt, hoch zur Burg, runter zum Wöhrsee und wieder hoch zum Parkplatz machen können. Dabei haben wir das Gewusel etwas umgangen und sind wunderschön in der Sonne gelaufen. Alles in allem ein perfekter Tag, ohne Nebel!