Jetzt geht es rein ins Loch, der Wasseruhrenschacht muss dicht werden und das Grundwasser abhalten. Dazu musste erst mal unter den Ringen freigegraben werden, damit dann mit Beton ein Boden gegossen werden kann. Danke an die Bärbl, die mich als Kübelhochzieherin unterstützt hat!
Hochwasserschutz, nächster Schritt…
Es geht weiter, habe jetzt rundherum alle Bleche und die Werkstatttorpfosten innen mit Bauschaum und außen mit Silicon abgedichtet. Sechs Kartuschen waren nötig und damit das Silicon auch hält, musste vorher ein spezieller Primer auf den Beton.
Schöner Herbst, ideal für die Dimona!
Nachdem es Richtung Westen noch sehr neblig war, haben wir uns für Niederöblarn entschieden. Dann noch Kaffee und Kuchen in Zell am See, ein mehr als gelungener Tag!!
Wir müssen hochwassersicher werden!
Für die kleinen bis mittleren Hochwasser sollte unser mobiler Hochwasserschutz reichen. Allerdings steht, aus uns nicht verständlichen Gründen, immer noch die Erlaubnis vom Landratsamt Traunstein aus.
Bei größeren Wassermengen, letztes Jahr waren es 980 Kubikmeter pro Sekunde!, geht es ins Eingemachte, das Wasser kommt dann nicht nur von der Ache her, sondern von allen Seiten, so schaut das dann aus:
Für diese Fälle hilft nur das Clubhaus komplett rundherum abzudichten. Dazu muss der nicht gemauerte Teil mit Blech versehen werden. Die Tore und Türen brauchen dichte Spundwände und der Wasseruhrschacht muss ausbetoniert werden, denn das Grundwasser steigt so hoch, dass es zuerst aus dem Schacht in die Werkstatt drückt. Das weiß ich, denn ich war live dabei.
Der erste Teil des Projektes “Nie mehr Hochwasser im Clubhaus” ist bereits angelaufen. Die Spenglerei Franz Schober aus Marquartstein hat uns die Bleche perfekt angebracht, sie müssen jetzt mit Silicon abgedichtet werden: