Musste ich einfach machen!

Unsere Fahnen-/Windsack-Masthalterung sitzt nicht fest im Boden gibt deshalb nach:

Unverkennbar, dass der Mast nicht stabil ist!

Habe mir dazu eine Lösung überlegt, die ohne Betonieren auskommt, fast nichts kostet und zumindest mal für ein paar Jahre halten sollte. Sechs Pfosten rund um das Bodenrohr werden dieses so weit stabilisieren, dass es durch die Bodenverdichtung wieder Halt bekommt und nicht mehr nachgibt, wenn der Wind mal wieder fester weht. Denke ist ganz gut geworden, ich bin zufrieden. Bei der Gelegenheit habe ich das Rohr bis runter zum Kies von Schlamm befreit, sodass das Wasser im Rohr jetzt wieder gut versickert.

Schmieren!

Ja, das Tor ist eine schöne Konstruktion, aber braucht ab und zu auch mal Pflege. Habe mir jetzt die Zeit genommen und wieder alles durchgeschmiert. Auch alle Aufhängungen habe ich auf eventuelle Risse oder Brüche geprüft. Aber, habe keine einzige kaputte Stelle gefunden! Gefühlt läuft das Tor gefettet jetzt wieder deutlich besser. An dieser Stelle die Erinnerung an die Erbauer des Tores. Wir haben damals mehrere Monate von früh bis spät gesägt, gebohrt, geschweißt, geschliffen und haben dann die Elemente für die dauerhafte Haltbarkeit auch noch verzinken lassen. Danke an den Rüdiger Ettelbrück, den Otti Schulte, den Andreas Eiseler und den Thomas Beck, die mit mir zusammen dieses Projekt durchgezogen haben! Die Halle wird noch lange halten und kein Hochwasser wird ihr etwas anhaben können!

Hilft ja nichts!

Ein Dauerproblem ist leider die untere Torschiene der Halle. Sie würde wegrosten, ein späterer Austausch wäre ein fast unmögliches Unterfangen. Habe es schon mit Farbe probiert, sogar mit einer sehr guten, aber die hält leider auch immer nur 1 bis 2 Jahre. Jetzt habe ich einen neuen Ansatz, schon bestellt, werde die Schiene mit Epoxy ausgießen, hoffe dass das länger hält. Habe heute die Schiene vorbereitet, ausgeschmirgelt und mit Rostumwandler behandelt. Ein Problem ist auch der Bitumenbelag an der Schiene. Im Laufe der Jahre sind da große Spalten entstanden. Im Winter läuft Wasser rein und der Frost sprengt dann den Belag auf. Abhilfe, schmiere die Spalten immer mit Bitumenmasse zu. Und noch ein Problem tut sich auf, das rechte Tor will nicht mehr so leicht wie früher. Irgendetwas an der Aufhängung stimmt da nicht mehr, muss ich auch mal alles durchchecken.

Hausberg der Rosenheimer – die Hochries!

Der Sommer ist heuer einfach der Hammer. Fast Ende September und man kann noch in der Sonne liegen und sogar schwimmen. Unser Ziel heute die Hochries. Nachdem die Seilbahn ja schon mehrmals pleite war und sie vor dem Abriss stand, haben sie die jetzigen Eigentümer, die Gemeinde Samerberg und die Alpenverein Sektion Rosenheim, vorletzten und letzten Winter so perfekt hergerichtet, dass sie jetzt ein richtiges Schmuckstück geworden ist. Das Konzept scheint voll aufzugehen, die Bahn wird mit der Hochrieshütte, den Drachen- und Gleitschirmpiloten und den Downhill-Mountainbikern sehr gut ausgelastet. Und gerade jetzt in Coronazeiten strömen die Menschen ohnehin auch verstärkt zum Wandern in die Berge.
Wir haben die Sache kombiniert, sind bis zur Mittelstation gelaufen und sind dann nur den oberen Teil mit der Seilbahn gefahren. Bis wir am frühen Nachmittag oben waren haben sich auch die Wolken so weit verzogen, dass wir perfekt in der warmen Sonne dösen konnten.
Der krönende Abschluss des Tages war dann eine Schwimmrunde im Moorbad Samerberg. In Summe ein absolut genialer Tag!