Val di Non …
… kennt kaum jemand. Liegt hinter dem Mendelpass bereits in der autonomen Provinz Trentino, größtenteils nicht mehr in Südtirol. Ist ein sehr liebliches weites Hochtal mit ausgeglichener Landwirtschaft aus Obstanbau und Viehwirtschaft. Gibt einen sehr schön angelegten Radrundweg, der immer wieder in diese kleinen beschaulichen Ortschaften führt. Als ein Highligt gilt der Canyon Rio Sass unter dem Ort Fondo. Ja unter dem Ort, denn die Häuser befinden sich tatsächlich teilweise direkt über dem Canyon. Eine zweistündige Führung begleitet einen durch die Schlucht, dabei sind 348 Treppenstufen runter und 348 wieder hoch, 145 hm, zu bewältigen. Die Eindrücke dabei sind überwältigend, das Wasser hat hier über Jahrmillionen einen ganz engen und sehr tiefen Canyon ausgewaschen.
Alles in allem war es wieder ein wunderbarer Tag!

Highlights über Eppan …
… waren unser Ziel. Da war zum einen die Burg Hocheppan. Eigentlich geht man da zu Fuß. Wir haben es bis weit rauf mit dem Rad gepackt, mussten aber dann doch aufgeben und den Rest per pedes erledigen. Der Lohn dafür eine tolle Aussicht von einer beeindruckenden Burg mit Kapelle und einer netten Schänke dabei.
Der weitere Weg dann etwas entspannter, mal rauf mal runter, zum Kalvarienberg mit der Gleifkirche. Ein wunderbarer Ort über St. Pauls und St. Michael.
Unser letztes Ziel dann die Eislöcher. Auch nur bis in die Nähe mit dem Rad, dann weiter zu Fuß erreichbar. Aber, auch die Eislöcher waren beeindruckend, denn dort bildet sich im Sommer ein ausgesprochender Kaltluftsee, ein erstaunliches Naturphenomen.
Alles in allem wieder ein, zwar anstrengender, aber doch sehr schöner, ausgefüllter Tag.
Der Dom zu St. Pauls Dorfplatz St. Pauls Herrlicher Blick über die Weinberge Da ganz hinten geht es zur Burg! Burgen und Schlösser gibt es in großer Zahl Bozen, im Hintergrund der Schlern und der Rosengartenstock Schönes altes Gemäuer Nicht zu viel Trubel Burgkapelle, im Hintergrund der Penegal
Den ganzen Vinschgau …
… aber immer bergab an der Etsch entlang. Mit dem Zug von Meran nach Mals, die Räder werden verladen, dann wunderbar über 65 km dahingleiten und die Landschaft genießen. In Schluderns nach Landewiesen schauen, die es bekanntermaßen leider nicht mehr gibt, in Schlanders guten Kaffee und Apfelstrudel genießen, so geht der Tag gut rum. Vor Meran dann noch mal eine richtige Abfahrt, so macht Radfahren Spaß!
Schöne Tour, immer der Etsch entlang Die Räder werden auf dem Anhänger transportiert, hätten im Zug nicht alle Platz Die Vinschgauer Bahn fährt von Meran bis Mals Es gäbe schon Landewiesen, doch leider wird hier inzwischen alles bewässert. Die Stangen dafür sind leider übel. Von hier kommt der weiße Marmor So lässt es sich aushalten!