Muss sein!

Das Aushängeschild dieses tollen Vereins, der FSGU, muss einfach sauber sein!! Leider vermoost und verschimmelt es jedes Jahr unter dem Dach, da hilft nur mit einem Antischimmelmittel putzen. Habe es ohnehin schon mal grundsaniert und lackiert, damit es möglichst noch ein paar Jahre hält.

Ja, und Geburtstag hin oder her, die Zeit war günstig für die Epoxy-Arbeiten an der Schiene. Mein Ziel ist ja die Schiene so zu nivellieren, dass das Regenwasser seitlich abläuft und nicht mehr wochenlang stehen bleibt und die Rostbildung fördert. Der erste Schritt ist schon mal gut gelungen. Bei der nächsten wärmeren Periode kommt dann noch eingefärbtes Harz drüber, sodass dann in der Schiene eine schön glatte Oberfläche entstehen sollte, die keine Rostbildung mehr zulässt.

Immer auf den Knien…

Herrlicher Fleck!

Man muss nicht weit fahren, oben beim Peternhof ist herrliche Ruhe und eine wunderbare Stimmung!
Leider ist der Eigentümer Christian Mühlberger im Juli gestorben. Er hat die letzten Jahrzehnte den Peternhof sehr schön auf- und ausgebaut. Er hatte noch viele Pläne. Aber so ist das Leben halt, nicht immer so wie man es gerne hätte.

Notenlos ist wieder auf (bescheidenerer) Tour!

Ja, es geht wieder was für Bastian Pusch und Andreas Speckmann, mit ihrem kurzweiligen Mitmachprogramm “Notenlos”! Für die Münchner und Umgebung bietet sich das Theater Drehleier an. Alle Termine für Notenlos gibt es hier. Und wer einfach online mal dabei sein möchte, kann das am 20. Oktober, 20:00 Uhr, live auf Youtube! Einfach zu Hause reinschauen, mitmachen und mitlachen, ich verspreche das macht riesig Spaß!

Eine Kostprobe:

Und noch ein Tipp, garantiert Covid-19-frei!

Wenn ich neue Ausflugstipps suche, dann werde ich öfter auch beim Tourismusverband Chiemsee-Alpenland fündig. So auch diesmal, als es einen Hinweis zum Wandern im Jenbachtal gab. Das Jenbachtal zieht sich von Bad Feilnbach hoch, ziemlich genau Richtung Breitenstein/Wendelstein. Es ist das Paradeausflugsziel für die Rosenheimer und Bad Aiblinger. Ist wunderschön zum Wandern, auch gut mit Kindern und der Oma und dem Opa. Aber auch geradezu optimal mit dem MTB, weil sich der Weg immer so mit ca. 8 % hochzieht, also sehr gut fahrbar. Wer wie wir etwas mehr laufen möchte, der parkt unten in Bad Feilnbach, es gibt aber auch einen Wanderparkplatz weiter oben, von wo man sogar mit einem Kinderwagen loslaufen könnte. Das Ziel ist nämlich mit Sicherheit die Wirtsalm, eine sehr gute Wirtschaft mit herrlicher Lage und Kinderspielplatz. Auf diesen schönen Fleck scheint wunderbar die Sonne und man hat einen direkten Blick auf den Wendelstein, perfekt! Unsere Tourdaten, ca. 11 Kilometer und 350 Höhenmeter rauf und wieder runter. Es sind aber viele Variationen möglich, wer will kann bis auf den Breitenstein oder gar auf den Wendelstein steigen!
In Bad Feilnbach gibt es ein nettes Cafe im ehemaligen Kino “Stefanies Cafe”.

Blick von oben

UNESCO Weltnatur- & Weltkulturerbe Salzkammergut!

Ja, wie sind wir darauf gekommen? Ich bin ja jetzt zweimal drüber geflogen und in der Lokwelt in Freilassing gab es eine von der Schafbergbahn stammende Lok zu bestaunen. Grund genug einfach mal dorthin zu fahren und sich selbst einen Eindruck von der Landschaft mit ihren herrlichen Bergen und Seen zu gönnen. Es ist schon ein Stück zu fahren, zumal wenn man auch noch das Pickerl sparen will. Wir waren aber zeitig genug in St. Wolfgang an der Talstation der Schafbergbahn, der Nebel hatte sich gerade verzogen und die Sonne strahlte von einem wolkenlosen Himmel. Die Fahrt auf den Schafberg ist beeindruckend, es werden 1.190 Höhenmeter überwunden. Die Fahrt mit den neuen dieselelektrischen Loks dauert 35 Minuten. Früher mit den Dampfloks hat es doppelt so lange gedauert. Aber wenn man bedenkt, dass die Lokalbahn schon 1893 in Betrieb ging, dann war das damals eine enorme technische Leistung. Der Schafberg ist ein grandioser Aussichtsberg in jede Richtung. Die Sicht dafür hat auch perfekt gepasst!

Wieder unten vom Berg haben wir natürlich auch St. Wolfgang am Wolfgangsee erkundet. Frecherweise haben wir direkt vor dem Weissen Rössl geparkt, hat aber niemand gestört.

Ja und weil wir jetzt schon mal mittendrin im Salzkammergut waren, wollten wir uns auch den Lieblingsort der Chinesen, nämlich Hallstatt, anschauen. Denn, momentan sind die Chinesen nicht da, so kann man relativ entspannt durch den Ort bummeln. Irgendwie ist es schon ganz hübsch dort, aber dort leben? Die alten Häuser sind von außen ganz nett anzuschauen, in den kleinen Zimmerchen zu wohnen ist eine andere Sache. Aber müssen wir ja nicht. Wir waren da, haben uns den kleinen Ort mit 800 Einwohnern mal angeschaut, Kirchen gab es auch, es war sehr schön in der Abendsonne und ganz nach unserem Geschmack!

Langsam stellt sich für uns die Frage, was geht heuer noch? Aber vielleicht gibt es ja einen Goldenen Oktober!? Heuer scheint sowieso der Herbst etwas später dran zu sein. Die Bäume verfärben sich noch kaum, die Wiesen sind noch satt grün. Egal wo wir momentan hinfahren, wir finden immer eine grandiose Landschaft vor, so unglaublich grün alles! Drum nicht in die Ferne schweifen, das Schöne liegt so nah!

Für die “Wellenreiter” gab es auch schon die passenden Winde!

Überblick Salzkammergut