Habe mal die Zahlen von November bis Februar geholt. Also, erzeugt 1.166 kWh, eingespeist 598 kWh, Strom gekauft 577 kWh und Eigenverbrauch 568 kWh. Was kann man daraus ablesen? In den vier Wintermonaten wird nur ca. gut 10 % des Jahresertrages der PV-Anlage geschafft. Allerdings liegt dabei die Eigenverbrauchsquote bei guten 50 %. Mein Zukauf von Strom liegt bei unter 1.000 kWh pro Jahr, davon entfallen aber auf die Wintermonate mehr als die Hälfte, nämlich 577 kWh. Was bliebe also für eine eventuelle Wärmepumpe? Nur maximal 500 kWh!
Resümee. Der Winter bringt PV mäßig sehr wenig. Strom kommt im Winter wohl überwiegend vom Energieversorger. Das sollte man auch bedenken, wenn man mit einer Wärmepumpe heizen möchte. Momentan kostet allerdings eine kWh nur noch ca. 26 Cent, was in meinem Fall Heizkosten von 1.200 € bedeuten würde. Zum Vergleich, das Öl würde mich momentan 2.100 € kosten. Wärmepumpe und E-Auto sind momentan, von den Betriebskosten her gesehen, unschlagbar!