Wir sollten vorbereitet sein …

… wenn die Ache kommen sollte, keiner weiß es immer so genau.

Update Samstag 16 Uhr: Es regnet nicht mehr in Unterwössen. Die Ache hat bei 2,5 Meter nach unten gedreht. Hochwasserdrohung vorbei. Was kann man daraus lernen? Mit noch so viel Rechenleistung sind die Vorhersagen manchmal nicht gut. Dabei arbeiten die Rechnenmodelle wie die KI. Sie durchforsten die Vergangenheit nach ähnlichen Konstellationen und leiten daraus ab, wie es mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sein bzw. werden könnte. Hat das etwas mit Intelligenz zu tun? Eigentlich pflügt der Rechner nur unheimlich schnell durch eine Unmenge von Daten. Daraus extrahiert er das, was vielleicht stimmen könnte, aber eben nur vielleicht!

Update Samstag 9 Uhr: Es regnet zwar momentan immer wieder ordentlich, die Prognosen wurden aber weit nach unten korrigiert, könnten demgemäß nur noch 30 bis 40 l/qm in 24 Stunden werden. Nachstehende Vorschau sieht die Ache nur noch so um die 3 Meter.

Die vielen Rechenmodelle können wohl auch keine genaueren längerfristigen Vorhersagen treffen. Stand heute 4. August, ist von Dauerregen am Samstag/Sonntag bei uns im Südosten die Rede, könnten bei einigen Modellen und nach dem Warndienst des DWD bis zu 100 l/qm in 24 Stunden bei uns werden. Das wäre etwa der Wert, den die Ache noch abtransportieren kann. Das von dem Kaltluftvorstoß angetriebene Norditalientief soll auch relativ schnell Richtung Polen weiter ziehen. Sehr wahrscheinlich gibt es demgemäß kein Hochwasser, zumindest für die Ache. Der Pegel könnte so auf 3,5 bis 4 Meter, vielleicht 4,5 bis 5 Meter steigen, wäre noch kein Problem. Wir werden sehen. Der Höchststand wird Samstag so ca. 22 Uhr erwartet.

So schauen die Prognosen für die Ache aus:





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