Schade …

… Jan Lyczywek schreibt, Zitat:

“Meteorologen der Universität Uppsala ist es gelungen, mit einem neuartigen Datamining-Ansatz eine langgehegte Vermutung vieler Thermikflieger zu bestätigen: die gesamte in einem Jahreszyklus in den mittleren Breiten verfügbare konvektiv umlagerbare Luftmenge ist tatsächlich in etwa konstant. Das bedeutet konkret: es gibt pro Jahr tatsächlich (wie schon lange befürchtet) nur eine begrenzte Gesamtmenge an Thermik. Mittlerweile konnte dieser zunächst statistisch gefundene Zusammenhang durch einen Zusammenschluss mehrerer Wetter- und Klimamodelle physikalisch untermauert werden. Damit sind auch konkrete Vorraussagen für einzelne Regionen möglich. Für uns Alpenflieger besonders interessant: durch den ungewöhnlich guten März ist in den europäischen Alpen das Thermikpotential des Gesamtjahres 2022 bereits zu ca. 78% bis 83% aufgebraucht (zum Stichtag 1. April). Wer also in diesem Hammer-März nicht geflogen ist, wird in dieser Saison wohl kaum noch größere Flüge zustandebringen. Zum Obenbleiben sollte die noch verfügbare Rest-Konvektion jedoch noch hier und da reichen.”