Notenlos ist wieder auf (bescheidenerer) Tour!

Ja, es geht wieder was für Bastian Pusch und Andreas Speckmann, mit ihrem kurzweiligen Mitmachprogramm “Notenlos”! Für die Münchner und Umgebung bietet sich das Theater Drehleier an. Alle Termine für Notenlos gibt es hier. Und wer einfach online mal dabei sein möchte, kann das am 20. Oktober, 20:00 Uhr, live auf Youtube! Einfach zu Hause reinschauen, mitmachen und mitlachen, ich verspreche das macht riesig Spaß!

Eine Kostprobe:

Und noch ein Tipp, garantiert Covid-19-frei!

Wenn ich neue Ausflugstipps suche, dann werde ich öfter auch beim Tourismusverband Chiemsee-Alpenland fündig. So auch diesmal, als es einen Hinweis zum Wandern im Jenbachtal gab. Das Jenbachtal zieht sich von Bad Feilnbach hoch, ziemlich genau Richtung Breitenstein/Wendelstein. Es ist das Paradeausflugsziel für die Rosenheimer und Bad Aiblinger. Ist wunderschön zum Wandern, auch gut mit Kindern und der Oma und dem Opa. Aber auch geradezu optimal mit dem MTB, weil sich der Weg immer so mit ca. 8 % hochzieht, also sehr gut fahrbar. Wer wie wir etwas mehr laufen möchte, der parkt unten in Bad Feilnbach, es gibt aber auch einen Wanderparkplatz weiter oben, von wo man sogar mit einem Kinderwagen loslaufen könnte. Das Ziel ist nämlich mit Sicherheit die Wirtsalm, eine sehr gute Wirtschaft mit herrlicher Lage und Kinderspielplatz. Auf diesen schönen Fleck scheint wunderbar die Sonne und man hat einen direkten Blick auf den Wendelstein, perfekt! Unsere Tourdaten, ca. 11 Kilometer und 350 Höhenmeter rauf und wieder runter. Es sind aber viele Variationen möglich, wer will kann bis auf den Breitenstein oder gar auf den Wendelstein steigen!
In Bad Feilnbach gibt es ein nettes Cafe im ehemaligen Kino “Stefanies Cafe”.

Blick von oben

UNESCO Weltnatur- & Weltkulturerbe Salzkammergut!

Ja, wie sind wir darauf gekommen? Ich bin ja jetzt zweimal drüber geflogen und in der Lokwelt in Freilassing gab es eine von der Schafbergbahn stammende Lok zu bestaunen. Grund genug einfach mal dorthin zu fahren und sich selbst einen Eindruck von der Landschaft mit ihren herrlichen Bergen und Seen zu gönnen. Es ist schon ein Stück zu fahren, zumal wenn man auch noch das Pickerl sparen will. Wir waren aber zeitig genug in St. Wolfgang an der Talstation der Schafbergbahn, der Nebel hatte sich gerade verzogen und die Sonne strahlte von einem wolkenlosen Himmel. Die Fahrt auf den Schafberg ist beeindruckend, es werden 1.190 Höhenmeter überwunden. Die Fahrt mit den neuen dieselelektrischen Loks dauert 35 Minuten. Früher mit den Dampfloks hat es doppelt so lange gedauert. Aber wenn man bedenkt, dass die Lokalbahn schon 1893 in Betrieb ging, dann war das damals eine enorme technische Leistung. Der Schafberg ist ein grandioser Aussichtsberg in jede Richtung. Die Sicht dafür hat auch perfekt gepasst!

Wieder unten vom Berg haben wir natürlich auch St. Wolfgang am Wolfgangsee erkundet. Frecherweise haben wir direkt vor dem Weissen Rössl geparkt, hat aber niemand gestört.

Ja und weil wir jetzt schon mal mittendrin im Salzkammergut waren, wollten wir uns auch den Lieblingsort der Chinesen, nämlich Hallstatt, anschauen. Denn, momentan sind die Chinesen nicht da, so kann man relativ entspannt durch den Ort bummeln. Irgendwie ist es schon ganz hübsch dort, aber dort leben? Die alten Häuser sind von außen ganz nett anzuschauen, in den kleinen Zimmerchen zu wohnen ist eine andere Sache. Aber müssen wir ja nicht. Wir waren da, haben uns den kleinen Ort mit 800 Einwohnern mal angeschaut, Kirchen gab es auch, es war sehr schön in der Abendsonne und ganz nach unserem Geschmack!

Langsam stellt sich für uns die Frage, was geht heuer noch? Aber vielleicht gibt es ja einen Goldenen Oktober!? Heuer scheint sowieso der Herbst etwas später dran zu sein. Die Bäume verfärben sich noch kaum, die Wiesen sind noch satt grün. Egal wo wir momentan hinfahren, wir finden immer eine grandiose Landschaft vor, so unglaublich grün alles! Drum nicht in die Ferne schweifen, das Schöne liegt so nah!

Für die “Wellenreiter” gab es auch schon die passenden Winde!

Überblick Salzkammergut

Ein wunderbarer Tag!

Die Saison 2021 hat bereits angefangen, 2020 ist abgeschlossen. Die Sieger stehen fest.

Aber, es gibt um diese Jahreszeit auch ganz tolle Alternativen zum Fliegen!
Wir wollten immer schon mal nach Freilassing, einfach so, nur um mal einen Eindruck von dieser Stadt zu bekommen. Die Stadt ist groß geworden mit der Eisenbahn, so verwundert es nicht, dass es dort ein Eisenbahnmuseum gibt, die Lokwelt. Muss sagen, wir waren total beeindruckt wie toll dieses Museum gemacht ist, wie sich die Stadt Freilassung dafür stark gemacht hat und welchen enormen Beitrag der Verein Freunde des historischen Lokschuppens 1905 Freilassing e.V. geleistet hat und heute noch leistet. Das Museum hat viele Exponate vom Deutschen Museum bekommen, sodass ein sehr schöner Querschnitt zur Entwicklung der Eisenbahn geboten wird. Abgerundet wird die Ausstellung mit zwei Modelleisenbahnen und einer Gartenbahn im Freien für Kinder und Erwachsene.

Nachdem es so ein schöner sonniger Tag war, haben wir uns auch noch einen Kaffee auf dem Stadtplatz in Traunstein gegönnt. Dieser Platz hat was, die Lokale waren auch noch mal sehr gut besucht.

Was ich schon lange mal testen wollte, Schnellladen, eine Station dafür gibt es beim HEM in Übersee. Es hat perfekt funktioniert, man kann direkt zuschauen, wie sich der Tank füllt. Mal umgerechnet dauert es ca. 15 bis 20 Minuten für 100 Kilometer Fahrt. Jetzt kann man sagen, das ist aber viel. Aber, man braucht das ja nur bei weiten Strecken auf der Autobahn und da hieße das alle 200 Kilometer ein halbe Stunde Pause, das klingt dann wieder gar nicht so schlecht und wäre sowieso vernünftig.

Am Abend haben wir noch in Übersee beim “Dom zum Achental” und dahinter beim Hinterwirt vorbei geschaut, eine gute Kombination!

Mitten im Tief!

Auch wenn wir mitten in den Tiefs liegen, können wir schönes Wetter haben!

26. September, der erste Kaltlufteinbruch mit Schnee!